Fundmeldungen


Einzel-Fundmeldungen per Internet im Jahr 2015

Im Jahr 2015 wurden von 95 Botanikerinnen und Botanikern 1.123 Einzel¬funde bemerkenswerter Pflanzenvorkommen per Internet gemeldet. Auf unserer Homepage kann hier leicht nach den genauen Daten zu den einzelnen Funden recherchiert werden: nach allen Funden zu einer Art sowie nach den Fundortmeldungen je TK-Blatt.
Die meisten Funde wurden uns 2015 von den folgenden Kartierern zugeschickt:

Name Meldungen 2015
Wulf Kindermann 274
Peter Vogel 147
Hansjörg Glauner 144
Detlef Wucherpfennig 144
Martin Reuter 106
Helmut Läpple 65
Peter Weinreich 22
Martin Sommerfeld 19
Manuel Ledermann 18
Hansjörg Glauner 15
Gerold Franke 14
Markus Herschlein 12
Franz Stern 11
Andreas Kleinsteuber 10
Andreas Streitz 10

Einzel-Fundmeldungen per Internet im Jahr 2014

Thomas Breunig & Uwe Fessenbecker

Im Jahr 2014 wurden von 49 Botanikerinnen und Botanikern 789 Einzel­funde bemerkenswerter Pflanzenvorkommen per Internet gemeldet. Zusammen mit den Funddaten von BAS-Kartierexkursionen enthält die auf unserer homepage www.botanik-sw.de unter „Kartierung – Gemeldete Fundorte“ einsehbare BAS-Datenbank nun 25.660 Fundmeldungen.

Recherchiert werden kann hier leicht nach den genauen Daten zu den einzelnen Funden, allen Funden zu einer Art sowie nach den Fundort­meldungen je TK-Blatt. Die meisten Fundortmeldungen liegen derzeit zu den TK-Blättern 8321 Konstanz-Ost (2.567), 8320 Konstanz-West (2.095), 6916 Karlsruhe-Nord (1.471), 7016 Karlsruhe-Süd (744) und 6917 Weingarten (703) vor.

Wie in den Jahren zuvor waren darunter viele bemerkenswerte Funde. Am häufigsten gemeldet wurde Hordeum secalinum (21), gefolgt von Bromus commutatus (18), Bromus secalinus (11), Ophrys apifera (9) und Galanthus nivalis (9). Die erste Meldung erfolgte 2014 am 11. Januar durch Detlef Wucherpfennig (Dipsacus pilosus im Jagsttal), die letzte am 7. Dezember durch Martin Reuter (Asplenium ceterach bei Ettlingen). Die erste Meldung für 2015 kam am 14. Januar Marlies Jütte (Lemna trisulca bei Grünsfeld).

Interessante Meldungen erhielten wir zum Beispiel von:

Stephan Biebinger aus der Oberrheinebene (Cirsium rivulare, Plantago coronopus, Oenanthe lachenalii);

Günther Blaich aus Mannheim (Scorpiurus muricatus);

Michael Dienst aus Radolfzell (Blysmus compressus);

Katrin Fritzsch aus Langenargen (Erigeron karvinskianus);

Joachim Genser aus der Baaralb (Antennaria dioica, Corallorrhiza trifida, Tephroseris helenitis);

Steffen Hammel aus dem Tauberland (Sorbus meyeri);

Bernd Haynold aus dem Nordosten von BW (Orobanche elatior, Pulmonaria mollis);

Florian Hertenstein aus dem Südschwarzwald (Cytisus multiflorus);

Andreas Kleinsteuber aus Karlsruhe und Umgebung (Epilobium brachycarpum, Fumaria capreolata)

Helmut Läpple aus Rastatt (Viola alba, V. pumila)

Manuel Ledermann aus dem Schönbuch (Trifolium ochroleucon, Viola canina);

Hans-Georg Leonhardt aus dem Kraichgau und dem Stromberg (Althaea hirsuta, Blackstonia perfoliata, Myagrum perfoliatum, Orchis morio, O. ustulata, Orobanche amethystea);

Barbara Miess aus Pforzheim (Lathyrus nissolia);

Martin Reuter aus der Schwäbischen Alb (Meconopsis cambrica);

Monika Rieger aus St. Johann (Anemone x seemenii)

Wolfgang Schütz aus dem Südschwarzwald (Myriophyllum alternifolium);

Martin Sommerfeld aus der nördlichen Oberrheinebene (Cyperus esculentus, Helichrysum arenarium, Silybum marianum);

Stefan Spengler aus dem Hegau (Botrychium lunaria, Saxifraga paniculata);

Franz Stern von den Fildern und vom Albtrauf (Cerinthe minor, Ranunculus arvensis);

Helmut Steyer aus dem Hegau (Bothriochloa ischoemum, Carex viridula);

Peter Vogel aus der Oberrheinebene (Filago lutescens, Linaria genistifolia, Trifolium striatum, Verbascum phoeniceum);

Peter Weinreich aus Langenargen (Staphylea pinnata);

Detlef Wucherpfennig aus der Umgebung von Crailsheim (Dianthus giganteus, Hordeum secalinum, Menyanthes trifoliata).

Die meisten Funde wurden uns 2014 von den folgenden Kartierern zugeschickt:

Name Meldungen 2014 Meldungen insgesamt
Detlef Wucherpfennig 247 979
Martin Reuter 104 127
Peter Vogel 77 82
Peter Weinreich 64 114
Hans-Georg Leonhardt 49 49
Manuel Ledermann 32 189
Martin Sommerfeld 24 428
Thomas Breunig 22 493
Stephan Biebinger 21 227
Andreas Kleinsteuber 14 51
Franz Stern 13 63
Bernd Haynold 12 128
Joachim Genser 12 15
Gerold Franke 11 92
Stefan Spengler 11 12

Ihnen und auch allen anderen Melderinnen und Meldern danken wir herzlich für ihre Miteilungen! Dank gilt auch Uwe Amarell, der bei den meisten Fundmeldungen die Plausibilitätsprüfung vorgenommen hat.

Wir ermuntern alle Mitglieder, weiterhin Meldungen an die BAS zu schicken. Die Fundmeldungen per Internet bieten sich vor allem für bemerkenswerte Einzelbeobachtungen an, die eine eigenständige Publikation nicht lohnen, die aber dokumentiert werden sollten (Näheres siehe Pflanzenpresse 20, S. 7-8).


Stand der BAS-Datenbank

Bis zum Oktober 2011 waren in der BAS-Datenbank 23.619 Datensätze eingegeben. Erfasst wurden bisher ca. 1.400 Arten in 153 Artenlisten und ca. 1.600 Einzelfunde. Alle Arten können auf der BAS-Internetseite unter –>Kartierung–>gemeldete Fundorte eingesehen werden, entweder in alphabetischer Reihenfolge oder sortiert nach der TK25. Außer den über die Internetseite eingegebenen Funden werden zwei
Mal jährlich die Artenlisten unserer Kartierexkursionen eingestellt. Diese werden separat in einer Datenbank erfasst.
Die nächste Aktualisierung erfolgt im Frühjahr 2012.


Stand der Fundortmeldungen per Internet

THOMAS BREUNIG

Während der Vegetationsperiode 2010 sind von 31 Botanikerinnen und Botanikern 537 Fundortmeldungen per Internet eingegangen (Stand 15. Oktober 2010). Sie können auf unserer homepage unter dem Punkt „Kartierung – Gemeldete Fundorte“ angesehen werden. Insgesamt hat sich damit die Anzahl der genauen Einzelfundmeldungen auf 1.048 erhöht. Wie in den Jahren zuvor waren darunter viele bemer­kenswerte Funde. Interessante Meldungen kamen unter anderem von:

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Fundortmeldungen

Die Botanische Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland e.V. sammelt Fundortmeldungen von bemerkenswerten Pflanzenfunden in Baden-Württemberg. Hier gelangen Sie zu einer Übersicht der bereits gemeldeten Fundorte.

 

Möchten auch Sie ein Pflanzenvorkommen melden?

Hier gelangen Sie zum Meldeformular (Fundortmeldungen für Baden-Württemberg).

 

Hinweise zur Benutzung des Meldeformulars

Im ersten Teil des Formulars gibt die Finderin oder der Finder seine Adresse ein und kann nun die „Adressdaten für die Wiederverwendung lokal speichern“. Dies hat den Vorteil, dass bei einer nachfolgenden weiteren Fundortmeldung die Adresse nicht nochmals eingetippt werden muss.

Im zweiten Teil des Formulars wird der Name der beobachteten Sippe eingegeben. Dies erfolgt durch Anklicken des Buttons „Suche Artname“. Es erscheint dann eine kleine Eingabemaske, in der entweder der wissen­schaftliche oder der deutsche Name eingetragen werden kann. Es reicht aber bereits die Eingabe von wenigen Buchstaben. Sofern die eingege­bene Buchstabenfolge nicht eindeutig einem Artnamen zugeordnet werden kann, erscheinen alle Namen, welche diese Buchstabenfolge enthalten. Durch Anklicken wird dann der gewünschte Name ausgewählt. Tippfehler gehören somit der Vergangenheit an und viele Arten sind bereits mit der Eingabe weniger Buchstaben eindeutig ausgewählt, etwa der Glatthafer (Arrhenatherum elatius) entweder durch „Glatth“ oder durch „Arrhe“.

Anschließend erfolgt die Eingabe der Funddaten. Neu ist hier der Button „Suche Koordinaten“. Wird dieser angeklickt, erscheint ein Kartenaus­schnitt, der etwa den mittleren Teil von Baden-Württemberg zwischen Karlsruhe und Stuttgart zeigt. Dieser Kartenausschnitt lässt sich leicht verschieben bis der Fundort etwa in seiner Mitte liegt. Anschließend kann der Kartenmaßstab vergrößert werden, damit der Fundort genau lokali­siert werden kann. Das Kartenbild entspricht dann in seiner Genauigkeit einem Stadtplan. Am oberen Rand des Kartenausschnitts kann man nun „Satellit“ anklicken, worauf der Kartenausschnitt durch einen entsprechen­den Luftbildausschnitt ersetzt wird. Auf diesem Luftbild kann man nun den Fundort anklicken, worauf die dem angeklickten Punkt entsprechenden Koordinaten (Rechts-/ Hochwerte) angezeigt werden. Wird abschließend der Button „Übernehmen“ angeklickt, erscheint wieder das Meldeformular, in dem nun die Koordinaten bereits eingetragen sind, aber nicht nur diese, sondern auch die Nummer der Topographischen Karte 1:25.000 und der Viertelquadrant, auf dem der Fundort liegt. Alternativ können diese Daten aber auch weiterhin wie bisher in dafür vorgesehenen Felder des Meldeformulars eingetippt werden.

Die automatische Ermittlung der Koordinaten, der Kartennummer und des Viertelquadranten spart Zeit und ermöglicht vor allem auch die Meldung von Fundorten aus Regionen, von denen man selbst keine topogra­phischen Karten besitzt.

Möchte man von ein und demselben Fundort eine weitere Art melden, kann man nach Eingabe der Funddaten die „Fundortdaten für Wieder­verwendung lokal speichern“. Für die weitere Meldung braucht man dann nur noch den neuen Artnamen eingeben, alle anderen Daten werden dann von der vorherigen Meldung übernommen.