Jährliche Archive: 2016


Fundort – Standort – Wuchsort: Wann welchen Begriff verwenden?

von THOMAS BREUNIG

Die drei Begriffe Fundort, Standort und Wuchsort werden in der floris­tischen und vegetationskundlichen Literatur vielfach verwendet – doch häufig in unterschiedlichem Sinne. In besonderem Maße trifft dies für die Begriffe Standort und Wuchsort zu, die nicht selten als Synonyme betrachtet werden. Es wird deshalb kurz erläutert, welche Inhalte hinter diesen Begriffen stehen und am Beispiel der Wald-Berg­minze (Calamitha menthifolia) wird gezeigt, worin sich die Beschrei­bungen von Fundort, Standort und Wuchsort unterscheiden. (mehr …)


Kartiermethodik

Empfohlene Methodik für Kartierexkursionen von Thomas Breunig (2004)

Im folgenden werden, vor allem für diejenigen, die sich mit eigenen Kartierexkursionen an der floristischen Kartierung beteiligen möchten, die wesentlichen Punkte der Kartiermethodik dargestellt.

1. Kartiergebiet

Das Kartiergebiet einer Exkursion liegt innerhalb eines Viertelquadranten der TK 25 (= Unterteilung der TK 25 in 16 Teile). Die Nummerierung der Quadranten erfolgt in folgender Weise: NW-Quadrant = 1, NE-Quadrant =2, SW-Quadrant = 3, SE-Quadrant = 4. Die weitere Unterteilung in Viertelquadranten erfolgt analog. Es ergeben sich daraus die Nummerierungen 11, 12, 13, 14, 21, 22, 23, 24, 31, 32 usw (z.B. 6916/34).

Das Kartiergebiet einer Exkursion liegt innerhalb eines Radius von 300-400 m, damit keine zu große geographische Unschärfe entsteht. Bei großen Waldgebieten und stark ausgeräumten, strukturarmen Feldfluren kann der Radius auch bis zu 500 m betragen. Das konkrete Ausmaß der Unschärfe ist auf dem Erhebungsbogen anzugeben.
Die naturräumliche Gliederung soll nach Möglichkeit berücksichtigt werden. Die einzelnen Kartiergebiete sollen offensichtliche Naturraumgrenzen nicht überschreiten. Ergeben sich durch die Landschaftsgliederung innerhalb eine Naturraums große einheitliche Flächen, zum Beispiel eine 300-400 Meter breite Talaue, große Hochflächen oder große Hangbereiche, so soll ein Kartiergebiet möglichst innerhalb einer solchen Fläche liegen.

Ähnliches gilt für großflächige Landnutzungen. Bei klarer Gliederung der Landschaft ist es günstig, wenn die Kartiergebiete entweder vollständig im Wald, im Offenland oder in einem Siedlungsbereich liegen. Günstiger als ein Kartiergebiet, das zum Teil in einem Dorf, zum Teil in der Feld- und Wiesenflur und zum Teil in einem Wald liegt (das ergibt für die eine Exkursion zwar die höchste Artenzahl), ist es, das Kartiergebiet auf einen dieser drei Bereiche zu beschränken, wenn dieser Bereich groß genug für eine mindestens halbtägige Exkursion ist.
Die Route der Kartierexkursion wird auf einer Kopie der TK 25 festgehalten werden.

2. Unterteilung des Kartiergebiets

Das Kartiergebiet kann in Teilstrecken unterteilt werden. Diese Teilstrecken sind durch kleine Buchstaben (a, b, c usw. ) zu kennzeichnen, die in das linke Kästchen vor der beobachteten Sippe (siehe Erhebungsbogen) gesetzt werden. Bitte keine Unterteilung des Kartiergebiets nach standörtlichen oder vegetationskundlichen Kriterien (z.B. Wald, Wiese, Ackerland, Feucht- und Trockenstandorte), weil dadurch Fundorte nicht näher lokalisiert werden und meist nur Triviales dokumentiert wird, z.B. dass Fagus sylvatica im Wald wächst. Bitte darauf achten, dass die Kennzeichnung eindeutig ist, deshalb leicht verwechselbare Kleinbuchstaben nicht verwenden, zum Beispiel i/j und m/n.

3. Zu erfassende Sippen

Erfasst werden alle Sippen an wildwachsenden Farn- und Samenpflanzen. Dies sind neben den spontan auftretenden Sippen auch Verwilderungen von kultivierten Sippen. Nicht erfasst werden dagegen Sippen, die im Gebiet nur kultiviert auftreten. Notiert werden nur Sippen, die sicher angesprochen werden können. Angestrebt wird eine Erfassung zumindest auf Artebene, wo möglich und sinnvoll auch auf Ebene von Unterarten. Die Erfassung auf Aggregatebene soll so weit als möglich vermieden werden, in Einzelfällen wird sie aber nicht zu vermeiden sein. Angaben auf Ebene der Gattung sind nur ausnahmsweise sinnvoll bei Gattungen, die bei uns nur durch relativ seltene Arten vertreten sind (z. B. Platanthera spec.).
Von bestimmungskritischen Sippen sollen Herbarbelege gesammelt werden.

4. Erhebungsbogen

Für die Kartierung verwendet wird der Erhebungsbogen (= Anstreichliste) der Botanischen Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland e.V. Dieser besteht aus einem beidseitig bedruckten DIN-A3-Blatt, das gefaltet in eine DIN-A4-Klemmhefter als Schreibunterlage passt. Die beobachteten Sippen werden dadurch gekennzeichnet, dass das linke Kästchen vor dem Sippennamen angekreuzt wird, oder dass – bei Unterteilung in Teilstrecken – dort der entsprechende Kleinbuchstaben eingetragen wird (siehe oben). Das rechte Kästchen kann für weitere, vom Benutzer selbst definierte Angaben (z.B. Häufigkeitsklassen: 1 = selten, 2 = zerstreut, 3 = häufig) verwendet werden. Sippen, die nicht auf dem Erhebungsbogen vorgedruckt sind, werden am Ende der Liste in den leeren Zeilen, vor denen ebenfalls zwei Kästchen zum ankreuzen stehen, handschriftlich ergänzt.

Zusätzlich sollen zu den erhobenen Sippen im Bedarfsfall die folgenden Anmerkungen hinter dem Sippennamen gemacht werden:
Statusangaben immer dann,wenn die Art nicht mit dem Normalstatus (I = Indigen oder E = Etabliert ) auftritt. Es werden die auf dem Erhebungsbogen aufgelisteten Abkürzungen verwendet.
Bei Sippennamen, die im engen oder weiten Sinne verstanden werden können, ist anzugeben, in welchem Sinne der Eintrag gemeint ist. In der Mehrzahl dieser Fälle sind die entsprechenden Sippennamen durch einen nachgestellten Kreis gekennzeichnet. Ist der Name im weiten Sinne gemeint [s.l.] (z.B. bei Vicia villosa einschließlich der subsp. varia), wird der Kreis ausgefüllt. Ist der Name im engen Sinne gemeint [s.str.] (z.B. bei Vicia villosa die subsp. villosa), wird ein „+“ hinter den Namen gestellt. Sippen, von denen ein Herbarbeleg gesammelt wurde, werden durch ein nachgestelltes „H“ gekennzeichnet.

Bei bemerkenswerten Beobachtungen können Anmerkungen zu den entsprechenden Sippen auf der letzten Seite des Erhebungsbogens unter den Kopfdaten gemacht werden, zum Beispiel Mengenangaben und Beschreibungen des Wuchsortes. Erwünscht sind zu bemerkenswerten Artvorkommen ergänzende Einzelfundortkarten mit Angabe der genauen Koordinaten des Fundortes.

Von den Kopfdaten, die zur Lokalisierung und Identifizierung der erstellten Artenliste dienen, sind mindestens die folgenden anzugeben:

  • R/H-Werte: Gauß-Krüger-Koordinaten des Mittelpunkts des Kartiergebiets, auf sechs Stellen genau.
  • TK: Angabe der TK-Nummer und des Viertelquadrants.
  • Nr.: Nummer der Artenliste, von den Kartierer/innen selbst zu vergeben. Die Nummer muss eindeutig sein.
  • Bearbeiter/in: Name des Kartierers oder des für die Liste verantwortlich Zeichnenden bei mehreren Kartierern. Die Mitkartierer sollen ebenfalls angegeben werden.
  • Datum: auf den Tag genau.
  • Gemeinde: Angabe der politischen Gemeinde (nicht des nächst gelegenen Orts!).
  • Unschärfe: Größte Entfernung des Kartiergebiets vom Mittelpunkt des Kartiergebiets (R/H-Wert), Angabe in 25m-Schritten (= 1 mm auf der TK 25).
  • Aufnahmegebiet: Kurze Beschreibung der Lage des Kartiergebiets, zum Beispiel „Goldberg NW Rotfelden und südlich davon gelegenes Tal“.

Das Ausfüllen der übrigen Felder des Erhebungsbogens ist erwünscht, aber nicht zwingend notwendig.


Regionalgruppe Kurpfalz

Aktuelle Exkursionstermine der Regionalgruppe finden Sie auf der Seite der BAS-Exkursionen.

Die Regionalgruppe Kurpfalz besteht seit 2011. Ihr Aktivitätszentrum liegt in der Region um Heidelberg und Mannheim, den Haupstädten der alten Kurpfalz. Deren rechtrheinischer Teil reicht – großzügig arrondiert – vom Breuberg bis zum Unteren Neckar und umfasst auch das weitere Exkursionsgebiet. Die Gruppe unternimmt während der Saison etwa 14-täglich Kartierungsexkursionen in den Odenwald und die angrenzenden Naturräume am nördlichen Oberrhein, Kraichgau und Bauland. Damit bearbeitet sie im Wesentlichen den badischen Rhein-Neckar-Kreis, den Neckar-Odenwald-Kreis sowie den hessischen Kreis Bergstraße und den Odenwaldkreis. Nicht nur aufgrund der räumlichen Lage bildet die Regionalgruppe Kurpfalz so die Schnittmenge zwischen BAS und BVNH.

Die Exkursionen dauern üblicherweise ca. drei Stunden. Ziel ist die Erstellung von Artenlisten der erstaunlich zahlreichen „Weißen Flecken“. In unregelmäßigen Abständen führen wir Herbarschauen oder botanisch-technische Fortbildungen durch. Jährlich im September machen wir eine Exkursion durch die Mannheimer Innenstadt, wobei in 4-jährigem Turnus dieselben Quadrate besucht werden. Anschließend wenden wir uns der reichen Adventivflora in den Stadtteilen zuwenden. Jeweils im November findet ein Planungstreffen in Seckenheim statt.

Informationen zur Regionalgruppe Kurpfalz erhalten Sie bei Markus Sonnberger, Tel. 06220-912266, E-Mail: mmsonnberger [at] aol.com.


Regionalgruppe Hegau/Westlicher Bodensee

Aktuelle Exkursionstermine der Regionalgruppe finden Sie auf der Seite der BAS-Exkursionen.

Die regionalgruppe Hegau/Westlicher Bodensee wurde im März 2005 gegründet. Seitdem treffen sich die Mitglieder circa acht Mal pro Jahr zu Exkursionen mit verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten (Kartier-, Bestimmungsexkursion, Vegetationserfassung) oder im Winter zu botanischen Stammtischen. Neben dem Fachaustausch steht die Erarbeitung der aktuellen Verbreitung ausgewählter Arten im Mittelpunkt des Interesses. Botanische Vorträge werden im „Naturwissenschaftlichen Zirkel Konstanz“ gehalten.

Informationen zur Regionalgruppe Hegau/Westlicher Bodensee erhalten  Sie bei Dr. Gregor Schmitz, Tel. 07531/883597, E-Mail: gregor.schmitz [at] uni-konstanz.de.


Veröffentlichungen

Die BAS veröffentlicht alle ein bis zwei Jahre einen neuen Band der „Berichte der Botanischen Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland„. Darin werden wissenschaftliche Forschungsergebnisse und Beiträge zur Flora und Vegetation publiziert. In den Beiheften zu den Berichten, die in unregelmäßigen Abständen erscheinen, veröffentlicht die BAS wissenschaftliche Spezialarbeiten.

Zweimal jährlich informiert der Rundbrief „Die Pflanzenpresse“  über die Aktivitäten der BAS, insbesondere über das Exkursion- und Fortbildungsprogramm. Kurze Artikel über regionale Projekte, Beobachtungstipps zur Flora oder Hinweise auf aktuelle botanische Themen sowie Buchbesprechungen geben Anregungen an unsere Mitglieder weiter.

 

Hier gelangen Sie zum Bestellformular für Veröffentlichungen der BAS, die Sie über die Geschäftsstelle beziehen können.


Über uns

Im Jahr 2000 gründeten Freunde der Botanik die Botanische Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland e.V. (BAS), um allen, die sich für die vielfältigen Aspekte unserer heimischen Pflanzenwelt interessieren, eine gemeinsame Plattform zu bieten. Unsere Mitglieder sind Botaniker aus Wissenschaft und Praxis ebenso wie interessierte Laien mit Freude an der heimischen Pflanzenwelt.

Ziel der BAS ist die Erforschung der Pflanzenwelt Südwestdeutschlands. Wesentliche Aufgaben sind dabei:

  • Vermittlung und Vertiefung von Pflanzenkenntnissen,
  • Durchführung und Betreuung floristischer Kartierungen,
  • Untersuchung der Verbreitung, Ökologie und Vergesellschaftung von Arten,
  • Dokumentation der Flora und Vegetation der Landschaften Südwestdeutschlands,
  • Schutz der heimischen Flora.

Ein wichtiges Anliegen ist zudem die Förderung des Interesses an der heimischen Pflanzenwelt bei allen Altersgruppen. Dazu führen wir botanische Wanderungen, Exkursionen und Geländepraktika durch. Für Anfänger oder zum Einarbeiten in schwierige Artengruppen beiten wir spezielle Fortbildungen an. Bei unserer Jahrestagung , dem Südwestdeutschen Floristentag, werden neue Erkenntnisse zu Flora und Vegetation präsentiert. Zugleich dient sie dem Erfahrungsaustausch und dem Kennenlernen der Pflanzenwelt in der Umgebung des jeweiligen Tagungsortes.

Unser Rundbrief, die „Pflanzenpresse„, informiert zweimal jährlich über die Aktivitäten der BAS, insbesondere über das Exkursion- und Fortbildungsprogramm. Kurze Artikel über regionale Projekte, Beobachtungstipps zur Flora oder Hinweise auf aktuelle botanische Themen sowie Buchbesprechungen geben Anregungen an unsere Mitglieder weiter. In den „Berichten der Botanischen Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland“ werden wissenschaftliche Forschungsergebnisse und Beiträge zur Flora und Vegetation publiziert; in den Beiheften werden wissenschaftliche Spezialarbeiten veröffentlicht.

Die BAS entwickelt und fördert Projekte sowie Arbeitskreise, dies sich mit speziellen Pflanzengruppen beschäftigen oder sich regionalen Kartierungen widmen.

Die Fundort-Datenbank der BAS dokumentiert unsere Kartierergebnisse und ermöglicht die Recherche nach Artenvorlommen. Fundortmeldungen können online oder über das Programm AEP-Forte in diese Datenbank eingegeben werden. Die Link-Liste bietet Zugang zu zahlreichen regionalen und überregionalen Fachinformationen

Unsere Mitglieder erhalten die wissenschaftlichen Veröffentlichungen des Vereins untentgeltlich per Post zugesandt und können an den Veranstaltungen des Vereins teilnehmen, über die wir regelmäßig per E-Mail informieren.

Weitere Informationen über den Verein können Sie über die Geschäftsstelle beziehen. Hier hier gelangen Sie zum Bestellformular.

 


Lippert, W. & Meierott L. 2014: Kommentierte Artenliste der Farn- und Blütenpflanzen Bayerns.

von THOMAS BREUNIG

Lippert, W. & Meierott L. 2014: Kommentierte Artenliste der Farn- und Blütenpflanzen Bayerns. – Selbstverlag der Bayerischen Botanischen Gesellschaft, 407 S.; ohne ISBN-Nr.; Bezugsquelle Bayerische Botanische Gesellschaft e.V., bestellung@bbgev.de

Die bayrischen Botaniker planen – 100 Jahre nach Erscheinen der Flora von Bayern (Vollmann 1914) – eine neue Flora von Bayern. Als ein Baustein dazu verfassten Wolfgang Lippert und Lenz Meierott eine kommentierte Artenliste. Sie enthält Angaben zu 3.438 etablierten und 1.446 noch nicht etablierten Sippen, zu 740 Hybriden und zu 273 Sippen, die irrtümlich für Bayern angegeben wurden oder deren Vorkommen hier zumindest fraglich erscheint. Alles in allem ergibt sich eine für ein Bundesland unglaublich hohe Anzahl von 5.897 behandelten Sippen.

Ein einführender Teil bietet auf 16 Seiten einen kurzen Abriss zur floristischen Erforschung Bayerns und zum Projekt einer neuen Flora von Bayern, Erläuterungen zum Aufbau der Artenliste, eine Karte der Natur­räume Bayerns, sowie 29 Abbildungen zu seltenen oder in Bayern aus­gestorbenen Arten. Abgeschlossen wird das Werk mit einem 29 Seiten umfassenden Literaturverzeichnis. Die Artenliste selbst ist tabellarisch aufgebaut und enthält in fünf Spalten die folgenden Informationen: Status der Sippe, wissenschaftlicher Name mit Autoren und taxono­mischer Referenznummer, deutscher Name; Quellen der Artnachweise und Bemerkungen zu den Sippen sowie schließlich die Angabe, aus welcher der folgenden acht naturräumlichen Regionen Nachweise der Sippe vorliegen: Spessart-Rhön, Mainfränkische Platten, Keuper-Lias-Land, Schwäbisch-Fränkische Alb, Ostbayerisches Grenzgebirge, Molassehügelland, Moränengürtel (= Alpenvorland) und Alpen.

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Welche Bedeutung hat bei wissenschaftlichen Pflanzennamen die Angabe des Autors?

Warum bei der Floristischen Kartierung Konzeptsippen wichtiger sind als die Angabe des Autorennamens.

von THOMAS BREUNIG

Vortrag beim Kartierertreffen im Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart am 27. Februar 2016

Autorennamen von wissenschaftlichen Pflanzennamen und ihre Abkür­zungen kennen wir alle, zum Beispiel L. für Linnaeus oder „DC.“ für De Candolle, einem Schweizer Botaniker aus Genf. Was diese Autorennamen aussagen, ist aber nach Manfred A. Fischer, einem der Autoren der Exkursionsflora von Österreich, Lichtenstein und Südtirol, „leider weithin entweder unbekannt oder aber, was schlimmer ist, sie werden falsch verstanden.“ Ausführlich begründet er dies in einem lesenswerten Artikel in Band 7 (S. 195-229) der Zeitschrift Neilreichia, dessen Kernaussagen im Folgenden mitgeteilt werden.

Woher kommt das? (mehr …)