Tägliche Archive: 6. Dezember 2005


Fundortangaben zu Alchemilla vulgaris agg. und Alchemilla hybrida agg.

Fundortangaben zu Alchemilla vulgaris agg. und Alchemilla hybrida agg. in der Oberrheinebene und im Hochrheintal erwünscht

Der Schwarzwald ist eines der Hauptverbreitungsgebiete der Gattung Alchemilla in Baden-Württemberg. Hier sind inzwischen mehr als 20 Arten nachgewiesen (davon 10 Neunachweise). In den angrenzenden Tieflagen (Oberrheinebene, Hochrheintal) waren Alchemilla-Vorkommen dagegen schon immer selten; mit der Intensivierung der Grünlandbewirtschaftung sind sie äußerst selten geworden.
Wer kann Fundorte aus der Oberrheinebene (einschließlich Vorbergzone) und aus dem Hochrheintal nennen oder Herbarbelege zur Bestimmung zur Verfügung stellen?
Gerold Hügin, Kandelstr.8, 79211 Denzlingen, Tel. 07666/3080


Anfrage wegen Galeopsis ladanum

Angeregt durch eigene Fehlbestimmungen gehe ich der Verbreitung von Galeopsis ladanum nach. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass die Art häufig mit Galeopsis angustifolia verwechselt wird. In Herbarien gehören oft mehr als ein Drittel der als Galeopsis ladanum etikettierten Belege nicht zu dieser Art. Neben der teilweise nicht ganz einfachen Trennung von Galeopsis angustifolia und G. ladanum liegt dies daran, dass bis etwa 1950 meist beide Sippen unter Galeopsis ladanum zusammengefasst wurden.

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Bitte um Meldungen von Fundorten von Sedum dasyphyllum

Die submediterran-präalpine Art kommt in Baden-Württemberg natürlicherweise im Schwarzwald, auf der Schwäbischen Alb und im Hegau vor und findet sich gepflanzt, verwildert oder im Status zweifelhaft an weiteren Stellen. Um ein klareres Bild zu bekommen und bisher nicht publizierte Funde zu dokumentieren, bitte ich um Mitteilung von Fundorten.

Michael Koltzenburg; mail (at) saxifraga.de