Berichte der Botanischen Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland ISSN 1617-5506

Die Berichte der Botanischen Arbeitsgemeinschaft e.V. sowie die Beihefte zu den Berichten erscheinen seit 2001. Wenn Sie auf die Nummer des jeweiligen Bands klicken, gelangen Sie zum Inhaltsverzeichnis. Dort können Sie die Artikel kostenlos als pdf herunterladen.

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Band 9, Dezember 2020 – 111 S., Karlsruhe

 

 

 

 

Band 8, April 2017 – 80 S., Karlsruhe

 

 

Band 7, April 2013 – 67 S., Karlsruhe

 

 

 

Berichte der BAS Band 6

 

Band 6, Juli 2010 – 116 S., Karlsruhe

 

 

 

Berichte Band 5

 

Band 5, Dezember 2008 – 156 S., Karlsruhe

 

 

 

2007berichte04.jpg

 

Band 4, April 2007 – 128 S., Karlsruhe

 

 

 

BBAS_3

 

Band 3, Oktober 2004 – 89 S., Karlsruhe

 

 

 

BBAS_2

 

Band 2, März 2003 – 146 S., Karlsruhe

 

 

 

Band1

 

Band 1, Juni 2001 – 79 S., Karlsruhe

 

 

 

bbas_beihef4_deckblattBeiheft 4

„Oberschwäbische Botaniker aus fünf Jahrhunderten – Ein biographisch bibliographisches Lexikon“ (Oktober 2014 – 641 S., Tübingen) von Helmut Herwanger ist in der Reihe „Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg“ erschienen. Sie können die Artikel daraus auf der Seite der Gesellschaft für Naturkunde Württemberg kostenpflichtig bestellen unter http://gesellschaft-naturkunde-wuerttemberg.de/jahreshefte/bestellung-einzelner-beitraege.html

 

Beiheft 3

 

Beiheft 3, Dezember 2011 – 69 S., Karlsruhe

 

 

 

Beiheft 2 Deckblatt

 

Beiheft 2, April 2006 – 119 S., Karlsruhe

 

 

 

BBAS_Beiheft-1

 

Beiheft 1, Dezember 2004 – 278 S., Karlsruhe


Kartiermethodik

Empfohlene Methodik für Kartierexkursionen von Thomas Breunig (2004)

Im folgenden werden, vor allem für diejenigen, die sich mit eigenen Kartierexkursionen an der floristischen Kartierung beteiligen möchten, die wesentlichen Punkte der Kartiermethodik dargestellt.

1. Kartiergebiet

Das Kartiergebiet einer Exkursion liegt innerhalb eines Viertelquadranten der TK 25 (= Unterteilung der TK 25 in 16 Teile). Die Nummerierung der Quadranten erfolgt in folgender Weise: NW-Quadrant = 1, NE-Quadrant =2, SW-Quadrant = 3, SE-Quadrant = 4. Die weitere Unterteilung in Viertelquadranten erfolgt analog. Es ergeben sich daraus die Nummerierungen 11, 12, 13, 14, 21, 22, 23, 24, 31, 32 usw (z.B. 6916/34).

Das Kartiergebiet einer Exkursion liegt innerhalb eines Radius von 300-400 m, damit keine zu große geographische Unschärfe entsteht. Bei großen Waldgebieten und stark ausgeräumten, strukturarmen Feldfluren kann der Radius auch bis zu 500 m betragen. Das konkrete Ausmaß der Unschärfe ist auf dem Erhebungsbogen anzugeben.
Die naturräumliche Gliederung soll nach Möglichkeit berücksichtigt werden. Die einzelnen Kartiergebiete sollen offensichtliche Naturraumgrenzen nicht überschreiten. Ergeben sich durch die Landschaftsgliederung innerhalb eine Naturraums große einheitliche Flächen, zum Beispiel eine 300-400 Meter breite Talaue, große Hochflächen oder große Hangbereiche, so soll ein Kartiergebiet möglichst innerhalb einer solchen Fläche liegen.

Ähnliches gilt für großflächige Landnutzungen. Bei klarer Gliederung der Landschaft ist es günstig, wenn die Kartiergebiete entweder vollständig im Wald, im Offenland oder in einem Siedlungsbereich liegen. Günstiger als ein Kartiergebiet, das zum Teil in einem Dorf, zum Teil in der Feld- und Wiesenflur und zum Teil in einem Wald liegt (das ergibt für die eine Exkursion zwar die höchste Artenzahl), ist es, das Kartiergebiet auf einen dieser drei Bereiche zu beschränken, wenn dieser Bereich groß genug für eine mindestens halbtägige Exkursion ist.
Die Route der Kartierexkursion wird auf einer Kopie der TK 25 festgehalten werden.

2. Unterteilung des Kartiergebiets

Das Kartiergebiet kann in Teilstrecken unterteilt werden. Diese Teilstrecken sind durch kleine Buchstaben (a, b, c usw. ) zu kennzeichnen, die in das linke Kästchen vor der beobachteten Sippe (siehe Erhebungsbogen) gesetzt werden. Bitte keine Unterteilung des Kartiergebiets nach standörtlichen oder vegetationskundlichen Kriterien (z.B. Wald, Wiese, Ackerland, Feucht- und Trockenstandorte), weil dadurch Fundorte nicht näher lokalisiert werden und meist nur Triviales dokumentiert wird, z.B. dass Fagus sylvatica im Wald wächst. Bitte darauf achten, dass die Kennzeichnung eindeutig ist, deshalb leicht verwechselbare Kleinbuchstaben nicht verwenden, zum Beispiel i/j und m/n.

3. Zu erfassende Sippen

Erfasst werden alle Sippen an wildwachsenden Farn- und Samenpflanzen. Dies sind neben den spontan auftretenden Sippen auch Verwilderungen von kultivierten Sippen. Nicht erfasst werden dagegen Sippen, die im Gebiet nur kultiviert auftreten. Notiert werden nur Sippen, die sicher angesprochen werden können. Angestrebt wird eine Erfassung zumindest auf Artebene, wo möglich und sinnvoll auch auf Ebene von Unterarten. Die Erfassung auf Aggregatebene soll so weit als möglich vermieden werden, in Einzelfällen wird sie aber nicht zu vermeiden sein. Angaben auf Ebene der Gattung sind nur ausnahmsweise sinnvoll bei Gattungen, die bei uns nur durch relativ seltene Arten vertreten sind (z. B. Platanthera spec.).
Von bestimmungskritischen Sippen sollen Herbarbelege gesammelt werden.

4. Erhebungsbogen

Für die Kartierung verwendet wird der Erhebungsbogen (= Anstreichliste) der Botanischen Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland e.V. Dieser besteht aus einem beidseitig bedruckten DIN-A3-Blatt, das gefaltet in eine DIN-A4-Klemmhefter als Schreibunterlage passt. Die beobachteten Sippen werden dadurch gekennzeichnet, dass das linke Kästchen vor dem Sippennamen angekreuzt wird, oder dass – bei Unterteilung in Teilstrecken – dort der entsprechende Kleinbuchstaben eingetragen wird (siehe oben). Das rechte Kästchen kann für weitere, vom Benutzer selbst definierte Angaben (z.B. Häufigkeitsklassen: 1 = selten, 2 = zerstreut, 3 = häufig) verwendet werden. Sippen, die nicht auf dem Erhebungsbogen vorgedruckt sind, werden am Ende der Liste in den leeren Zeilen, vor denen ebenfalls zwei Kästchen zum ankreuzen stehen, handschriftlich ergänzt.

Zusätzlich sollen zu den erhobenen Sippen im Bedarfsfall die folgenden Anmerkungen hinter dem Sippennamen gemacht werden:
Statusangaben immer dann,wenn die Art nicht mit dem Normalstatus (I = Indigen oder E = Etabliert ) auftritt. Es werden die auf dem Erhebungsbogen aufgelisteten Abkürzungen verwendet.
Bei Sippennamen, die im engen oder weiten Sinne verstanden werden können, ist anzugeben, in welchem Sinne der Eintrag gemeint ist. In der Mehrzahl dieser Fälle sind die entsprechenden Sippennamen durch einen nachgestellten Kreis gekennzeichnet. Ist der Name im weiten Sinne gemeint [s.l.] (z.B. bei Vicia villosa einschließlich der subsp. varia), wird der Kreis ausgefüllt. Ist der Name im engen Sinne gemeint [s.str.] (z.B. bei Vicia villosa die subsp. villosa), wird ein „+“ hinter den Namen gestellt. Sippen, von denen ein Herbarbeleg gesammelt wurde, werden durch ein nachgestelltes „H“ gekennzeichnet.

Bei bemerkenswerten Beobachtungen können Anmerkungen zu den entsprechenden Sippen auf der letzten Seite des Erhebungsbogens unter den Kopfdaten gemacht werden, zum Beispiel Mengenangaben und Beschreibungen des Wuchsortes. Erwünscht sind zu bemerkenswerten Artvorkommen ergänzende Einzelfundortkarten mit Angabe der genauen Koordinaten des Fundortes.

Von den Kopfdaten, die zur Lokalisierung und Identifizierung der erstellten Artenliste dienen, sind mindestens die folgenden anzugeben:

  • R/H-Werte: Gauß-Krüger-Koordinaten des Mittelpunkts des Kartiergebiets, auf sechs Stellen genau.
  • TK: Angabe der TK-Nummer und des Viertelquadrants.
  • Nr.: Nummer der Artenliste, von den Kartierer/innen selbst zu vergeben. Die Nummer muss eindeutig sein.
  • Bearbeiter/in: Name des Kartierers oder des für die Liste verantwortlich Zeichnenden bei mehreren Kartierern. Die Mitkartierer sollen ebenfalls angegeben werden.
  • Datum: auf den Tag genau.
  • Gemeinde: Angabe der politischen Gemeinde (nicht des nächst gelegenen Orts!).
  • Unschärfe: Größte Entfernung des Kartiergebiets vom Mittelpunkt des Kartiergebiets (R/H-Wert), Angabe in 25m-Schritten (= 1 mm auf der TK 25).
  • Aufnahmegebiet: Kurze Beschreibung der Lage des Kartiergebiets, zum Beispiel „Goldberg NW Rotfelden und südlich davon gelegenes Tal“.

Das Ausfüllen der übrigen Felder des Erhebungsbogens ist erwünscht, aber nicht zwingend notwendig.


33. Südwestdeutscher Floristentag am 19. Oktober 2024

Der 33. Südwestdeutsche Floristentag 2024 findet am Samstag, den 19. Oktober in Tübingen statt, daran anschließend die Mitgliederversammlung der BAS.

Achtung: Geänderter Tagungsort!
Universität Tübingen, Hörsaal N10 des Botanischen Instituts

Anfragen und Anmeldung bitte an die Botanischen Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland,
Tel. +49 170 380 7993, E-Mail: info[at]botanik-sw.de

Teilnahmebeitrag:
Mitglieder 10,- EUR, Nichtmitglieder 15,- Euro, Studenten beitragsfrei

Nach Bestätigung der Anmeldung bitten wir um Überweisung auf das Konto der Botanischen Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland:

IBAN: DE36 6601 0075 0607 1127 55

BIC: PBNKDEFF

Stichwort: Floristentag 2024

Tagungsprogramm: -> download


Termine BAS

Veranstaltungen und Termine der Botanischen Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland e.V.

EXKURSIONEN und VERANSTALTUNGEN 2024

VERANSTALTUNGEN der Botanischen Arbeitsgemeischaft Südwestdeutschland e. V.

Samstag, 20. April:
BAS-Auftaktexkursion 2024 zur Floristischen Kartierung Baden-Württemberg: Kirchzarten und Umgebung, TK 8013/2.
Treffpunkt: 10.00 Uhr, Bahnhof Kirchzarten, Dauer bis ca. 15.00 Uhr.
Leitung: Thomas Breunig und Luise Murmann-Kristen (Mobil: 0170 380 7993).
Um telefonische Voranmeldung oder an info[at]botanik-sw.de wird gebeten.

Freitag, 17. Mai:
Nordschwarzwald: Kleines Enztal bei Aichelberg/Bad Wildbad, TK 7317/1.
Botanische Exkursion für Einsteiger und Fortgeschrittene.
Treffpunkt: 15.00 Uhr, Parkplatz am Sportplatz/Kindergarten Aichelberg (Freudenstädter Str. 9, 75323 Bad Wildbad); Dauer ca. 4 Stunden.
Leitung: Dr. Rico Kaufmann.
Anmeldung bis 30. April an Rico Kaufmann, E-Mail: rico.kaufmann[at]mail.de, Tel. 0176-870 626 66.
Gute Kondition erforderlich.

Samstag, 18. Mai:
Entdeckung der Viola-Arten der Rheinwiesen des Nord-Elsass Viola elatior, V. pumila, V. stagnina sowie weiterer typischer Arten dieser Standorte.
In Zusammenarbeit mit der Societé botanique d’Alsace (SBA) / Sortie commune SBA.
Treffpunkt: 9.00 Uhr, Parkplatz an der Sauerbrücke in Munchhausen.
Leitung: Michel Schuliar, Victor Schoenfelder, Daniel Blocher.
Kontakt: daniel.blocher@wanadoo.fr
Gummistiefel (für Vormittagsteil) und Rucksackverpflegung vorsehen.
Telefonische Voranmeldung unter 0170/380 7993 oder E-Mail an info[at]botanik-sw.de erwünscht, damit Fahrgemeinschaften gebildet werden können.
Découverte des violettes des prairies rhénanes d’Alsace du nord, Viola elatior, Viola pumila , Viola stagnina ainsi que d’autres espèces typiques de ces milieux.
RDV le 18 mai 2024 à 9:00 parking pont de la Sauer à Munchhausen.
Guide : Michel Schuliar , Victor Schoenfelder, Daniel Blocher.
Contact: daniel.blocher[at]wanadoo.fr.
Prévoir bottes et casse-croûte.

Achtung: Terminverlegung vom 25. Mai auf den 1. Juni:
Kartierexkursion NW Weil am Rhein, Schwerpunkt Güterbahngelände, Wald und Feuchtstandorte am Krebsbach, TK 8411 NO und TK 8311 SO.
Treffpunkt: 10.00 Uhr, Bahnhof Weil am Rhein, Dauer bis ca. 15.00 Uhr. (Achtung: ungünstige Parksituation am Bhf. Weil, Exkursion ohne PKW möglich).
Leitung: Luise Murmann-Kristen (Mobil: 0170 380 7993).
Um telefonische Voranmeldung oder an info[at]botanik-sw.de wird gebeten.

Samstag, 1. Juni:
Exkursion zum Südhang des Spitzbergs bei Hirschau. Artenreiche Mager- und Trockenrasen, Trockenmauern.
Treffpunkt: 10.00 Uhr, Kinkersheimerstraße bei Nr. 14 bei der Bäckerei an der Bushaltestelle.
Leitung: Dr. Reinhard Böcker

Samstag, 22. Juni:
Jahresexkursion der BAS. Naturraum Bauland (BW), Elztal, TK 6621/11: Dallau-Neckarburken, „Krähwald-Bürgerwald“, Laub-Mischwald über Buntsandstein und Muschelkalk, Kalk-Magerwiesen.
Das Elztal im Neckar-Odenwald-Kreis liegt im Bereich des Übergangs von Buntsandstein-Odenwald und Bauland (Muschelkalk). Die dadurch verursachte standörtliche Vielfalt bringt eine große Artenvielfalt mit sich. Im Juni blühen hier noch viele Orchideen, die Ganztagsexkursion führt über ca. 6-7 km meist durch den Wald und es gibt einige Steigungsstrecken.
Treffpunkt (ÖPNV-Exkursion!): 11.00 Uhr, Elztal, Haltepunkt-Dallau (von Mosbach Ankunft S1 in Dallau 10.58 Uhr), N 49,38772 / O 9,18675; Rückfahrt ab Neckarburken möglich.
Leitung: Markus Sonnberger.
Teilnehmerzahl max. 20 Personen. Anmeldung über die BAS-Geschäftsstelle

Freitag, 28. Juni bis Sonntag, 30. Juni:
Kartierwochenende im AlbWutachgebiet und am Hochrhein bei Waldshut, TK 8216, 8315 und 8316.
In Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart.
Beginn am Freitag um 13.00 Uhr, Ende der Kartierung am Sonntag gegen 13.00 Uhr.

Treffpunkt und Standquartier: Gasthaus zum Adler in Lauchringen.

Anmeldung bitte bei Luise Murmann-Kristen (Mobil: 0170/380 7993; info[at]botanik-sw.de ) oder Cornelia Krause (Tel.: 0711/8936-204; floristische.kartierung[at]smns-bw.de).

Es wurden Zimmerkontingente reserviert im Hotel Adler (www.adler-lauchringen.de) und im Hotel Feldeck (www.hotelfeldeck.de). Bitte direkt dort buchen unter dem Stichwort „Botanische Exkursion“. Im Gasthaus Adler ist am 28. und 29. ein gemeinsames Abendessen möglich.

Sonntag, 7. Juli:
Mittlerer Schwarzwald: Bad Rippoldsau-Schapbach, TK 7515/4 und 7516/3.
Einführung in die Bestimmung der Alchemilla-Arten. Bislang sind 12 Alchemilla-Arten zusammen in beiden Quadranten nachgewiesen.
Treffpunkt: 10.00 Uhr, Parkplatz an der Tourist-Information (Kurhausstr. 2, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach);
Dauer je nach Interessenlage 6 bis 8 Stunden; Rucksackverpflegung notwendig.
Leitung: Dr. Rico Kaufmann.
Anmeldung bis 30. Juni bei Rico Kaufmann, E-Mail: rico.kaufmann[at]mail.de, Tel. 0176-870 626 66.
Gute Kondition erforderlich.

Sonntag, 14. Juli:
östliche Schwäbische Alb: Gruibingen, TK 7323/4 und 7423/2.
Einführung in die Bestimmung der Alchemilla-Arten. Bislang sind 4 Alchemilla-Arten zusammen in beiden Quadranten nachgewiesen.
Treffpunkt: 10.00 Uhr, Parkplatz an der Sickenbühlhalle (Im Mittelbronnenteich 2, 73344 Gruibingen); Dauer je nach Interessenlage 6 bis 8 Stunden; Rucksackverpflegung notwendig.
Leitung: Dr. Rico Kaufmann.
Anmeldung bis 30. Juni bei Rico Kaufmann, E-Mail: rico.kaufmann[at]mail.de, Tel. 0176-870 626 66.
Gute Kondition erforderlich.

Sonntag, 21. Juli:
Allgäu: Adelegg, TK 8226/4 und 8326/2. Einführung in die Bestimmung der Alchemilla-Arten. Bislang sind 19 Alchemilla-Arten zusammen in beiden Quadranten nachgewiesen.
Treffpunkt: 10.00 Uhr, Parkplatz Schwarzer Grat (Im Eschachthal 90, 87474 Buchenberg); Dauer je nach Interessenlage 6 bis 8 Stunden; Rucksackverpflegung notwendig.
Leitung: Dr. Rico Kaufmann.
Anmeldung bis 30. Juni bei Rico Kaufmann, E-Mail: rico.kaufmann[at]mail.de, Tel. 0176-870 626 66.
Gute Kondition erforderlich.

Sonntag, 4. August:
Kartierexkursion im Raum Schopfheim zwischen Kürnberg und Fahrnau, TK 8313 NW.
Treffpunkt: 11.00 Uhr, Dorfladen Kürnberg, Dauer bis ca. 15.00 Uhr; Rucksackverpflegung vorsehen.
Leitung: Christoph von Gundlach (Mobil: 01742 156 513) und Luise Murmann-Kristen (Mobil: 0170 380 7993).
Um telefonische Voranmeldung oder Mail an info[at]botanik-sw.de wird gebeten. Abholung am Bahnhof Schopfheim oder Fahrnau möglich.

Samstag, 7. September und Samstag, 14. September:
Stuttgart-Sonnenberg, TK 7220/422.
Auf der Veranstaltung werden eine Freiland-Rosensammlung mit den rund 20 häufigsten Arten vorgestellt, ihre Unterscheidung und die Merkmale erläutert und bei Bedarf ihre Ansprache mit den üblichen Bestimmungsschlüsseln geübt. Besprechung von mitgebrachten Belegen und Fotos, Austausch über interessante Vorkommen und Bestimmungsliteratur. Auch Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger in die Wildrosenbestimmung sind willkommen.
Treffpunkt: 14.30 Uhr Verlängerung Christian-Belser-Str. (Feldweg).
Leitung: Hellmut Wagner.
Anmeldung bis 30. April bei Hellmut Wagner (hellmutwagner[at]gmx.de).

Südwestdeutscher Floristentag 2024
Der 32. Südwestdeutsche Floristentag 2024 findet am Samstag, den 19. Oktober in Stuttgart statt. Tagungsort ist die Universität Hohenheim, Otilie-Zeller-Weg 2, Hörsaal Ö1/Ö2. Weitere Informationen erhalten Sie zu einem späteren Zeitpunkt.

 

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KARLSRUHER MONTAGSEXKURSIONEN

Die Exkursionen beginnen an dem angegebenen Treffpunkt jeweils um 17.15 Uhr und dauern etwa 2 bis 3 Stunden. Sie sind sowohl für Anfänger/innen als auch für Fortgeschrittene geeignet.
Weitere Informationen bei Thomas Breunig (0721/9379386), Barbara Miess (0721/751174) oder Andreas Kleinsteuber (0721/4671961).
Zur Orientierung sind jeweils vor dem Treffpunkt die Nummer der Topographischen Karte 1:25.000, der Quadrant und Gauß-Krüger-Koordinaten des zu kartierenden Quadratkilometers angegeben. Alle Exkursionen sind Arbeitsexkursionen, d.h. für den Ablauf ist keine einzelne Person verantwortlich.
Die Internetadressen zeigen den Treffpunkt in openstreetmap.

Termine der Montagsexkursionen 2024

Vollbildmodus

8. April:
Schloßgarten und nördlich angrenzender Hardtwald in Karlsruhe, TK 6916/3, 3456/5431.
Treffpunkt: Hardtwald, Kurze Allee bei der Majolika.
http://m.osmtools.de/0W3IN2w@TAJ0W3Fi2w@Vs4

15. April:
Hardtwald und Feldflur östlich Hochstetten, TK 6816/4, 3459/5443.
Treffpunkt: FV Hochstetten am östlichen Ende der Waldstraße.
http://m.osmtools.de/0WBh42xQXpH0WC2C2xQSU4

22. April:
Ortslage Neibsheim und angrenzende Feldflur, TK 6918/1, 3476/5436.
Treffpunkt: Neibsheim, Friedhof.
http://m.osmtools.de/0X7B82xBYvH0X7V52xBsr4

29. April:
Karlsruhe-Waldstadt, Hardtwald und Siedlungsbereich, TK 6916/4, 3458/5433.
Treffpunkt: Theodor-Heuss-Allee an der Einmündung zur Kolberger Straße.
http://m.osmtools.de/0WC6J2x4byI0WBdI2x4Rm4

6. Mai:
Feldflur und Wald um Waldbronn-Etzenrot, TK 7016/4, 3460/5419.
Treffpunkt: Hohbergstraße, Haltestelle der Buslinie 155 „Feuerwehrhaus“.
http://m.osmtools.de/0WIyR2wbCHJ0WIuo2wbCU4

13. Mai:
Feldflur nördlich Grötzingen, TK 6917/3, 3464/5431.
Treffpunkt: Parkplatz Naturfreundehaus Grötzingen westlich Fraunhofer Institut (Anfahrt mit dem Auto über Reithohl und den Knittelberg möglich).
http://m.osmtools.de/0WV1y2w__vI0WUlB2w@3Y4

27. Mai:
Baggersee Staffort, TK 6917/1, 3463/5438.
Treffpunkt: Parkplatz am Fischerheim am Nordostende des Sees.
http://m.osmtools.de/0WSGF2xFIqH0WSdD2xFfq4

3. Juni:
Feldflur und Ortslage Obernhausen, TK 7117/2, 3470/5414.
Treffpunkt: Bushaltestelle Obernhausen an der Karlsruher Straße am Abzweig Neuenbürger Straße.
http://m.osmtools.de/0Wnp62wQnGH0Wo9P2wQjF4

10. Juni:
Feldflur und Auwald westlich Steinmauern, TK 7015/3, 3439/5419.
Treffpunkt: K 3726 (Verlängerung der Rheinstraße) am Rheindamm (am Durchfluss des Riedkanals).
http://m.osmtools.de/0VAtE2wa2GG0VB7g2waEH4

17. Juni:
Ortslage Gondelsheim, TK 6917/2, 3475/5435.
Treffpunkt: Bahnhof Gondelsheim.
http://m.osmtools.de/0X2fK2x98IH0X2LY2x9WP4

24. Juni:
Wald östlich Gaggenau-Oberweier, TK 7115/4, 3449/5412.
Treffpunkt: östlicher Ortsrand Oberweier („Am Hasensprung“) am Waldrand.
http://m.osmtools.de/0VjHC2wKvOH0Vj8U2wL5F4

1. Juli:
Wald nordwestlich Göbrichen, TK 7018/1, 3477/5425.
Treffpunkt: Kläranlage Göbrichen.
http://m.osmtools.de/0XA7T2woJDG0XB2U2wnQK4

8. Juli:
Kirchfeld-Nord: Siedlungsvegetation und angrenzender Hardtwald, TK 6916/1, 3456/5436.
Treffpunkt: Neubaugebiet der Kirchfeld-Siedlung – Nordende der Abraham-Lincoln-Straße.
http://m.osmtools.de/0W2dS2x9RHH0W2kK2x9PM4

15. Juli:
Ubstadt-Weiher, Ortslage Ubstadt mit Salzquelle, TK 6817/2, 3473/5446.
Treffpunkt: Haltepunkt Ubstadt-Ort.
http://m.osmtools.de/0WvwQ2xWuqH0Wvks2xX2s4

22. Juli:
Ortslage Rastatt, TK 7115/1, 3442/5413.
Treffpunkt: Parkplatz am Bahnhof Rastatt (Ostseite).
http://m.osmtools.de/0VLXP2wObAH0VLyu2wOrR4

29. Juli:
Feldflur nordwestlich Liedolsheim, TK 6817/1, 3456/5448.
Treffpunkt: Kläranlage nordwestlich Liedolsheim.
http://m.osmtools.de/0W3Hf2xaXmG0W3qX2xam74

5. August:
Feldflur und Wald südlich Conweiler, TK 7117/3, 3465/5410 und 5411.
Treffpunkt: Südende der Allmendstraße südlich Conweiler am Waldrand.
http://m.osmtools.de/0WY@F2wJBuG0WYj92wIpk4

12. August:
Ortslage und Wald bei Busenbach, TK 7016/4, 3460/5421.
Treffpunkt: Busenbach, Ettlinger Straße bei der Kirche.
http://m.osmtools.de/0WHff2wgE3H0WHkW2wgCa4

19. August:
Haselbachtal östlich Hörden.
Treffpunkt: Friedhof Hörden.
http://m.osmtools.de/0VsbS2w6DUH0Vsge2w67v4

26. August:
Feldflur („Löffeläcker“) nördlich Auerbach, TK 7017/3, 3465/5420.
Treffpunkt: Norden von Auerbach, Bushaltestelle „Am Neubruch“ an der Danziger Straße.
http://m.osmtools.de/0WZM22wcqDJ0WZHh2wcwF4

2. September:
Ortslage Büchenau und angrenzende Feldflur, TK 6817/3 und 6917/1, 3465/5440.
Treffpunkt: Parkplatz gegenüber der St. Bartholomäuskirche in Büchenau.
http://m.osmtools.de/0WYAS2xIxBI0WYA62xIxJ4

9. September:
Feldflur nördlich Oberöwisheim, TK 6818/1, 3477/5446.
Treffpunkt: Bachstraße am nördlichen Ortsausgang von Oberöwisheim.
http://m.osmtools.de/0XAlH2xWppI0XAUB2xWs84

16. September:
Ortslage Rheinsheim und Umgebung, TK 6716/3, 3457/5454.
Treffpunkt: Bahnhof Rheinsheim.
http://m.osmtools.de/0W6Ah2xoibH0W6mv2xovZ4

23. September:
Rheinniederung westlich Leopoldshafen, TK 6816/3, 3453/5440.
Treffpunkt: Brücke über den Pfinzentlastungskanal (Verlängerung der Hafenstraße) am Abzweig zum Schmugglermeer.
http://m.osmtools.de/0VxVR2xJwQH0VxRF2xJyL4

30. September:
Feldflur nördlich Schluttenbach, TK 7016/3, 3456/5418.
Treffpunkt: Friedhof Schluttenbach.
http://m.osmtools.de/0W3D72wYtjI0W3Cz2wYtv4

7. Oktober:
Ortslage Durlach, TK 6916/4, 3460/5429.
Treffpunkt: Bahnhof Durlach.
http://m.osmtools.de/0WIGD2wxAbG0WHv42wxFK4

 

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BAS-Regionalgruppe Kurpfalz

zusammen mit der Starkenburg-Kartierung (Südhessen, BVNH).

Für die Teilnahme an den Exkursionen ist eine Anmeldung bei den jeweiligen Exkursionsleitern notwendig.
Bei Exkursionen, für die keine Anmeldungen vorliegen, sind Änderungen oder das Ausfallen vorbehalten.
Die Teilnehmerzahl ist grundsätzlich begrenzt (i.d.R. max. 10 Teilnehmerinnen/Teilnehmer).
Ansprechpartner für die BVNH-Exkursionen: Karsten Böger, E-Mail: k.boeger[at]naturplan.net.
Ansprechpartner für die BAS-Exkursionen: Markus Sonnberger, E.Mail: mmsonnberger[at]gmx.de, Tel. 06220-912266; am Exkursionsort auch mobil unter 0151-6260 6108.
Die Exkursionen sind Kartierexkursionen, d. h., es werden Listen der angetroffenen Arten erstellt.

Samstag, 6. April:
Rheinaue bei Astheim, Dämme, Wegränder, Magergrünland (Naturraum Nördliche Oberrheinebene HE), TK 6016/31.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Parkplatz am Sportplatz Trebur-Astheim, N 49,93373 / O 8,37642.
Leitung: Karsten Böger.

Samstag, 13. April:
Jägersburger Wald, „Forehahi“, Eichen-Hainbuchenwälder im Ried (Naturraum Nördliche Oberrheinebene HE), TK 6217/33.
Treffpunkt: 11.00 Uhr, zwischen Langwaden und Jägersburg, Parkplatz an der L3261, N 49,70742 / O 8,52740.
Leitung: Markus Sonnberger.

Freitag, 26. April:
Mönchzell, „Mühlbach-Salzberg“, Lößbuchenwald (Naturraum Kraichgau BW), TK 6619/31.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Parkplatz am Steinernen Kreuz (Neckargemünder Weg), N 49,34513 / O 8,83552.
Leitung: Markus Sonnberger.

Samstag, 4. Mai:
Faulbruch von Erzhausen (Süd), Hahnwiesenbach, Feuchtwiesen, Laubwälder (Naturraum Untermainebene HE), TK 6017/42.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, nördlich Darmstadt-Wixhausen, Parkplatz B3 Hanauer Steinschneise, N 49,94168 / O 8,66527.
Leitung: Karsten Böger.

Samstag, 11. Mai:
Waldmühlbach, NO, Laub-Mischwald über Muschelkalk, Ruderal- und Segetalvegetation (Naturraum Bauland BW), TK 6621/24.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Sportplatz Waldmühlbach (Kastanienstraße), N 49,36622 / O 9,28128.
Leitung: Markus Sonnberger.

Samstag, 1. Juni:
Kulturlandschaft zwischen Elmshausen und dem Borstein, Grünland, Wegränder, Feldgehölze über Löß und Urgestein (Naturraum Grundgebirgs-Odenwald HE), TK 6218/33.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Parkplatz Sportplatz Elmshausen, N 49,69991 / O 8,66852.
Leitung: Karsten Böger.

Samstag, 6. Juli:
Airlenbach/ Finkenbach, Feuchtes Bachtälchen (Naturraum Sandstein-Odenwald HE), TK 6419/21.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Parkplatz an der Dicken Eiche zwischen Finkenbach und Airlenbach, N 49,58307 / O 8,94091.
Leitung: Karsten Böger.

Samstag, 20. Juli:
Etzen-Gesäß, „Bernhardsgraben-Hardtberg“, Lößbuchenwald, Lößgräben (Naturraum Sandstein-Odenwald HE), TK 6220/13.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Parkplatz am Friedhof Etzen-Gesäß (Hardtbergweg), N 49,76010 / O 9,00198.
Leitung: Markus Sonnberger.

Samstag, 3. August:
Unter-Hambach, NSG Wasserschöpp, Weinbergslandschaft mit Magerrasen an der Bergstraße (Naturraum Bergstraße HE), TK 6317/24.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Parkplatz „In der Wasserschöpp“ in HP Unter-Hambach, N 49,65057 / O 8,65202.
Leitung: Karsten Böger.

Samstag, 24. August:
Neckargemünd, „Lindenbach-Lammerskopf“, Laubmischwald und Nadelholzforst über Buntsandstein (Naturraum Sandstein-Odenwald BW), TK 6518/41.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Lindenbach, am Waldkindergarten (Lindenbach 65), N 49,41844 / O 8,80277.
Leitung: Markus Sonnberger.

Samstag, 7. September:
Orbishöhe von Zwingenberg, Wärmeliebende Säume, Wälder und Felsfluren (Naturraum Bergstraße HE), TK 6217/43.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Parkplatz an der Melibokus-Schule Zwingenberg, Melibokusstraße, N 49,72164 / O 8,61048.
Leitung: Karsten Böger.

Sonntag, 8. September:
Mannheim, „Innenstadt“, SO, Ruderalvegetation (Naturraum Nördliche Oberrheinebene BW), TK 6516/ 22.
Treffpunkt: 10.00 Uhr, Paradeplatz.
Leitung: Markus Sonnberger.

Samstag, 28. September:
Stierbach, „Schnellerts“, Laubmischwaldüber Urgestein (Naturraum Grundgebirgs-Odenwald HE), TK 6219/32.
Treffpunkt: 11.00 Uhr, Stierbach, Parkplatz „Schnellertsberg“ (Schnellertsweg), N 49,74574 / O 8,89432.
Leitung: Markus Sonnberger.

Samstag, 5. Oktober:
Mainufer in Seligenstadt, (NaturraumUntermainebene HE), TK 5919/24.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Parkplatz südl. des Firmengeländes der Schneider Electric GmbH an der Steinheimer Straße in Seligenstadt, N 50,05402 / O 8,97527.
Leitung: Karsten Böger.

Samstag, 12. Oktober:
Heinstermühle, „Ingelheimer Berge“, Block Buchenwald, Schluchtwälder, Buntsandstein (Naturraum Sandstein-Odenwald HE), TK 6320/41.
Treffpunkt: 11.00 Uhr, Würzberg, Parkplatz am Weiher K45 (Zum Römerbad), N 49,64722 / O 9,08078.
Leitung: Markus Sonnberger.

Samstag, 26. Oktober:
Kirschhausen, Nord, Laubmischwald über Urgestein (Naturraum Grundgebirgs-Odenwald HE), TK 6318/13.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Kirschhausen, Waldparkplatz Brentanostraße, N 49,64427 / O 8,67574.
Leitung: Markus Sonnberger.

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Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der Umweltakademie Baden-Württemberg und den Naturschutzzentren

Sonntag, 5. Mai:
Die Pflanzenwelt der Rheinaue – Führung zu den Auenwäldern und Altrheinarmen sowie den Magerwiesen auf den Hochwasserdämmen auf Rappenwört.
Leitung: Karola Wiest, in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzzentrum Karlsruhe Rappenwört.
Treffpunkt: 11.00 Uhr, Naturschutzzentrum Karlsruhe Rappenwört, Hermann-Schneider-Allee 47, 76189 Karlsruhe.
Anmeldung erforderlich bis 2.5.2024 unter Tel. 0721-95047-0 oder E-Mail: info[at]nazka.de.

Freitag, 7. (10 Uhr) bis Samstag, 8. Juni (17 Uhr): Grünlandseminar Beuron. In Zusammenarbeit mit dem Naturschutzzentrum Obere Donau. Informationen und Anmeldung: Umweltakademie BadenWürttemberg, Tel. 0711 126-2807, Fax: 0711 126-2893, E-Mail: umweltakademie[at]um.bwl.de

Freitag, 7. (10 Uhr) bis Samstag, 8. Juni (17 Uhr):
Grünlandseminar Beuron.
In Zusammenarbeit mit dem Naturschutzzentrum Obere Donau.
Informationen und Anmeldung: Umweltakademie Baden-Württemberg, Tel. 0711 126-2807, Fax: 0711 126-2893, E-Mail: umweltakademie[at]um.bwl.de

Donnerstag, 4. Juli (10 Uhr) bis Samstag, 6. Juli (17 Uhr):
Intensivkurs Pflanzenbestimmung in Langenhart (Schwäbische Alb). In Zusammenarbeit mit dem Naturschutzzentrum Obere Donau.
Informationen und Anmeldung: Naturschutzzentrum Obere Donau Tel. 07466/9280-0, Fax: 07466/9280-23, info[at]nazoberedonau.de

Samstag, 6. Juli:
Stadtbotanik. Die Karlsruher Weststadt ist nicht nur eine begehrte Wohnlage, auch zahlreiche Wildpflanzen fühlen sich hier wohl. Von Winzlingen in Pflasterfugen über Ackerwildkräuter und Mauerfarne, verwilderten Gartenpflanzen bis hin zu exotischen Neuankömmlingen aus Amerika und Asien gibt es hier bei einem botanischen Spaziergang viel zu entdecken.
Treffpunkt: 15.00 Uhr, Karlsruhe, Schlossgarten, auf dem Platz direkt vor dem Schloss; Dauer bis 17.00 Uhr.
Leitung: Thomas Breunig. In Zusammenarbeit mit dem Naturschutzzentrum Karlruhe-Rappenwört und dem Naturwissenschaftlichen Verein Karlsruhe.
Anmeldung erforderlich bis 3.7.24 unter E-Mail: info[at]nazka.de oder Tel. 0721-95047-0.

Sonntag, 6. Oktober:
Die Flusslandschaft am Oberrhein weist eine bemerkenswert artenreiche Vegetation auf. Bei den herbstlichen botanischen Exkursionen auf Rappenwört werden insbesondere die zahlreichen Baum- und Straucharten des Auwalds vorgestellt. Leitung: Siegfried Demuth, in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzzentrum Karlsruhe Rappenwört.
Leitung: Siegfried Demuth, in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzzentrum Karlsruhe Rappenwört.
Treffpunkt: 11.00 Uhr, Naturschutzzentrum Karlsruhe Rappenwört, Hermann-Schneider-Allee 47, 76189 Karlsruhe.
Anmeldung erforderlich bis 3.10.24 unter Tel. 0721-95047-0 oder E-Mail: info[at]nazka.de

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Veranstaltungen und Exkursionen weiterer botanischer Gruppen

Zentralstelle für die floristische Kartierung von Baden-Württemberg

Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart – Abteilung Botanik.
Dr. Mike Thiv, Dr. Stefan Abrahamczyk, Rosenstein 1, 70191 Stuttgart
Neue Kontaktdaten: Cornelia Krause, Tel. 0711/8936-204,
E-Mail: floristische.kartierung[at]smns-bw.de

Neuigkeiten rund um die Floristische Kartierung von BadenWürttemberg
Der Beginn eines dritten Kartierdurchgangs ist voraussichtlich für 2025 geplant.
Derzeit wird in Zusammenarbeit mit der BAS hierfür ein methodisches Konzept erarbeitet. In den kommenden zwei Jahren soll zudem ein zukunftsfähiges, digitales Erfassungstool entwickelt werden.
Nach einigen Monaten mit einer Vielzahl an technischen Problemen und damit einhergehenden Unzulänglichkeiten in der Darstellung der interaktiven Verbreitungskarten stehen diese nun wieder aktualisiert, vollständig und mit vollumfänglicher Funktion unter http://www.flora.naturkundemuseum-bw.de/verbreitungskarten.htm zur Verfügung.

Das Team der Floristischen Kartierung Baden-Württemberg bietet 2024 die nachfolgenden Kartierexkursionen und Bestimmungskurse an.

 

Samstag, 27. Januar:
Kartierertreffen am Museum am Löwentor Stuttgart mit botanischen Vorträgen und aktuellen Informationen zur Floristischen Kartierung.
Treffpunkt: 10.00 Uhr, Museum am Löwentor, Stuttgart, Vortragssaal; erreichbar mit den S-Bahnlinien S4, S5, S6, Station Nordbahnhof.
Nähere Informationen: Cornelia Krause, Tel. 0711-8936-204,
E-Mail: floristische.kartierung[at]smns-bw.de

Samstag, 25. Mai:
Kartierexkursion Leingarten, TK 6820/4.
Treffpunkt: 9.35, Uhr, Südseite S-Bahn-Station Leingarten-Mitte, Ende voraussichtlich gegen 13.30 Uhr.
Leitung: Dr. Stefan Abrahamczyk.

Samstag, 1. Juni
Bestimmungskurs Carex.
Treffpunkt: 13.00, Uhr Schloss Rosenstein, Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Kursraum.
Leitung: Cornelia Krause und Dr. Stefan Abrahamczyk. Anmeldung bis spätestens 17. Mai.

Freitag, 28. Juni bis Sonntag, 30. Juni:
Kartierwochenende in Zusammenarbeit mit der BAS. Details siehe Pflanzenpresse Nr. 49 S. 2.

Samstag, 6. Juli:
Kartierexkursion Aulendorf, TK 8023/1.
Treffpunkt: 10.30, Uhr Bahnhof Aulendorf (W-Seite), von dort Fahrt in den TK 8023/1.
Leitung: Dr. Mike Thiv.

Samstag, 20. Juli:
Kartierexkursion Schwaigern, TK 6820/3.
Treffpunkt: 9.15, Uhr Bahnhof Schwaigern, Ende voraussichtlich gegen 14.00 Uhr.
Leitung: Anette Rosenbauer.

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Botanischer Zirkel Stuttgart

Wie bereits in der Pflanzenpresse 48 angekündigt, ist der Botanische Zirkel (BZ) Stuttgart endlich wieder zurück.
Die sechs Exkursionen, die wir in Kooperation mit der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg dieses Jahr anbieten, sind bereits weitgehend
ausgebucht. Informationen zu noch verfügbaren Plätzen (ggf. Warteliste) und zur Anmeldung unter https://umweltakademie.badenwuerttemberg.de.

Samstag, 20. April:
Flechten-Exkursion Nördliches Oberrheintiefland und Odenwald.
Leitung: Dr. Holger Thüs.

Samstag, 04. Mai:
Botanische Exkursion Schwäbische Alb.
Leitung: Dr. Mike Thiv.

Samstag, 11. Mai:
Botanische Exkursion Schönbuch.
Leitung: Dr. Stefan Abrahamczyk.

Samstag, 18. Mai:
Botanische Exkursion Albuch.
Leitung: Dr. Mike Thiv.

Samstag, 22. Juni:
Botanische Exkursion Schwarzwald.
Leitung: Dr. Stefan Abrahamczyk.

Samstag, 9. November:
Moos-Exkursion Schwäbisch-Fränkischer Wald.
Leitung: Dr. Thomas Kiebacher.

Für den Winter 2024/25 sind im Rahmen des BZ auch wieder botanische Vorträge geplant.
Beachten Sie hierfür bitte die Ankündigungen auf der Website unter https://flora.naturkundemuseum-bw.de/aktuelles.htm.

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Arbeitskreis Heimische Orchideen Baden-Württemberg

Die folgenden Veranstaltungen finden, wenn nicht anders angegeben, samstags ab 15.30 Uhr im Lokal Taverna Stogi, Kesselstraße 30, im Sportgebiet von Stuttgart-Wangen statt; Tel. 0711-423532.
Beginn der Vorträge gegen 16.30 Uhr.

Vorträge

20. Januar:
Auf Orchideensuche im Aveyron.
Vortrag von Helmuth Zelesny.

17. Februar:
Mitgliederversammlung; Beginn 16.00 Uhr,
anschließend:
Die Bestandsentwicklung der Bergorchideen Coeloglossum viride, Dactylorhiza sambucina und Pseudorchis albida im Südwesten Deutschlands.
Vortrag von Dietrich Bergfeld.

9. März:
Erlebnis Elsass – Begegnungen mit Natur, Kultur und Geschichte.
Vortrag von Hubert Heitz.

31. August:
Kritische Bilder und Neufunde, Digital und Dias.

28. September:
Bernd Tenschert: Tapas – botanische Appetithäppchen zwischen Galicien und der Murcia.

26. Oktober:
Uli Ade: Pflanzen und Tiere des Panzerübungsplatzes Böblingen.

30. November:
Richard Lorenz: Ähnlichkeiten von und Unterschiede zwischen großblütigen Serapias-Sippen.

 

Exkursionen

Für unsere Exkursionen gilt grundsätzlich:

  • Die Exkursionen finden bei jedem Wetter statt,
  • möglichst Fahrgemeinschaften zur An- und Abfahrt bilden,
  • gutes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung mitnehmen,
  • Rucksackvesper und Getränke bitte selbst mitbringen,
  • die Exkursionen enden in der Regel gegen 16.00 Uhr.

Samstag, 25. Mai:
Kartierung südlich von Tuttlingen, TK 8018. Im Gebiet südlich von Tuttlingen gibt es noch einige aktuelle, aber auch nicht mehr aktuelle Funde von Cypripedium calceolus, Corallorhiza trifida und anderen Orchideenarten. Ziel der Exkursion ist es, möglichst einen Überblick über die Bestandsgröße zu erhalten und was sonst noch vorhanden ist.
Treffpunkt: 10.00 Uhr, Parkplatz am Aussichtspunkt Witthoh zwischen Hattingen und Emmingen-Liptingen. Der Parkplatz liegt nicht bei der Gaststätte, sondern zwischen der Gaststätte und dem Sendemast direkt an der schmalen Straße zum Lohhof, N 47.934220 / E 8.823393. Möglicherweise steht wenig Platz zum Parken innerhalb des Waldes zur Verfügung, somit wird es notwendig sein, ab dem Aussichtspunkt Fahrgemeinschaften zu bilden.
Leitung: Bernd Haynold, Tel. 0174-9608368; E-Mail: haynold[at]t-online.de

Samstag, 1. Juni:
Exkursion Totengrien, TK 8311. Das Totengrien steht seit 1973 unter Naturschutz. Es handelt sich um einen Halbtrockenrasen auf kalkreichem, kiesigem Untergrund mit großem Orchideenreichtum. Der Witterung entsprechend sind zu erwarten: Ophrys sphegodes, O. holosericea, O. apifera, Orchis militaris, O. anthropophorum, O. ustulata, Anacamptis pyramidalis, Gymnadenia conopsea, Limodorum abortivum und entsprechende Hybriden. Für weitere Orchideenfundorte in der Nähe kämen das Galgenloch und das NSG Steinenstadt in Frage. Unterkünfte in der Nähe stehen zur Verfügung, Einkehrmöglichkeiten sind vorhanden.
Treffpunkt: 10.00 Uhr, Parkbucht an der L137 ca. 800 m südlich vom Isteiner Klotz, N 47.654475 / E 7.538064.
Leitung: Albrecht Knull, Tel 0761-8976956, mobil 0172-5616519, E-Mail: apoknull[at]t-online.de

Samstag, 22. Juni:
Kartierexkursion am Schliffkopf und am Vogelskopf (Nordschwarzwald), TK25 7415 Seebach.
In der hochmoorartigen Gipfelregion des Naturschutzgebietes (seit 1938) im Nordschwarzwald gedeihen auch Orchideen. Seit Jahren werden hier Exemplare von Dactylorhiza fuchsii auf der ganzen Bergkuppe gefunden.
Selten blühen auch wenige Exemplare von Neottia (Listera) ovata und Platanthera bifolia. Auch war hier vor einigen Jahren noch der Gelbe Enzian (Gentiana lutea) zu sehen.
Treffpunkt: 10.00 Uhr, Parkplatz nördlich des Hotels Schliffkopf (ca. 500 m) an der B500, GK RW 3442515 / HW 5377808.
Leitung: Lothar Streeb, Tel. 0157 3925 5065; E-Mail: L.L.Streeb[at]t-online.de.

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Badischer Landesverein für Naturkunde und Naturschutz e.V.

Mittwoch, 13. Dezember 2023:
Auswirkungen der Invasion und Management der Stauden-Lupine (Lupinus polyphyllus) in Bergwiesen.
Treffpunkt: 20.15-21.30 Uhr, Freiburg, Hauptstr. 1, Hörsaal Zoologie.
Vortrag von Prof. Dr. Dr. Annette Otte, Vöhringen.
Beitreten Zoom Meeting unter https://uni-freiburg.zoom.us/j/63511591373?pwd=OFJVSEEyS3dKbGVuOXROcjBmbTVRdz09;
Meeting-ID: 635 1159 1373; Kenncode: 4uzhttk2q

Sonntag, 7. Januar:
Matinée am Sonntag – Eine naturkundliche Reise nach Südfrankreich (nur in Präsenz).
Treffpunkt: 10.15-11.45 Uhr, Hörsaal Hermann-Herder-Str. 5, Freiburg.
Vortrag von Alain Schall, Buchautor, Elsaß/Frankreich.

Mittwoch, 10. Januar:
Zustand und Zukunft der Böden des Schwarzwaldes.
Treffpunkt: 20.15-21.30 Uhr, Freiburg, Hauptstr. 1, Hörsaal Zoologie.
Vortrag von Prof. Dr. Fritzi Lang, Dr. Peter Hartmann, Freiburg.
Beitreten Zoom Meeting unter https://uni-freiburg.zoom.us/j/62266951461?pwd=bGlOMkFXdk5TNWVhRzB1WWNwUEs0dz09;
Meeting-ID: 622 6695 1461; Kenncode: m6wFn1Lt1

Vortragreihe „Perspektiven des Waldes“

Donnerstag, 25. Januar, 14.15-17.30 Uhr.
Veranstaltungsort: Hermann-Herder-Str. 7, Hörsaal Pharmazie, Freiburg.

  • 14.15-15.15 Uhr: Ein Blick zurück – auf die zukünftige (!) Entwicklung mitteleuropäischer Wälder.
    Vortrag von Dr. Christopher Traiser, Institut für Geowissenschaften, Uni Tübingen.
  • 15.15-15.30 Uhr: Pause.
  • 15.30-16.30 Uhr: Wie könnte ein anpassungsfähiger „Wald der Zukunft“ im Schwarzwald aussehen und bewirtschaftet werden?
    Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Bauhus, Univ. Freiburg.
    Beitreten Zoom Meeting unter https://uni-freiburg.zoom.us/j/61022514601?pwd=RTQ0ZVE1U3QxWXFiNEtnYTlZT2NlQT09;
    Meeting-ID: 610 2251 4601; Kenncode: YU38FSTkQ

Mittwoch, 14. Februar:
Nationalpark Schwarzwald: Das Auerhuhn im Nationalpark Schwarzwald und seine Zukunftsperspektiven.
Treffpunkt: 20.15-21.30 Uhr, Freiburg, Hauptstr. 1, Hörsaal Zoologie.
Vortrag von Raffael Kratzer.
Beitreten Zoom Meeting unter https://uni-freiburg.zoom.us/j/63919038755?pwd=V0hRbHQ1N2htQWc0WDdMTmlQZUZidz09;
Meeting-ID: 639 1903 8755; Kenncode: B4TGt9V1Y

 

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zuletzt aktualisiert am 9.2.2024

-> weiter zu den Terminen sonstiger Gruppen und Vereine


Termine Sonstige

Termine sonstiger regionaler Gruppen und Vereine

Wenn Sie hier Termine bekanntgeben möchten, die zu den Aktivitäten der Botanischen Arbeitsgemeinschaft passen, können Sie uns gerne eine formlose E-Mail an „termine (at) botanik-sw.de“ schicken. Die Inhalte sind in Verantwortung der Arbeitsgruppen. Angaben ohne Gewähr, im Zweifelsfall bitte bei den Veranstaltenden nachfragen.


Karlsruhe
Stuttgart
Tübingen
Schwaben
Baden
Pfalz
Arbeitskreis heimische Orchideen
Naturschutzbund (NABU) Rems-Murr-Kreis
Naturkundeverein Schwäbisch-Gmünd e.V. und Volkshochschule Schwäbisch-Gmünd
Botaniker der Region Ostwürttemberg
Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie der Universität Hohenheim
Zentralstelle für die floristische Kartierung von Baden-Württemberg, Staatliches Museum für Naturkunde – Abteilung Botanik
Umweltakademie Baden Württemberg
Schwarzwaldverein
Deutscher Naturkundeverein e.V. (DNV)

 

KARLSRUHE

Naturwissenschaftlicher Verein Karlsruhe e.V.

c/o Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe, Erbprinzenstr. 13, 76133 Karlsruhe

Für weitere Termine beachten Sie bitte die Homepage.

 

Botanischer Garten Karlsruhe im Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Zur Zeit sind uns keine Termine bekannt. Für weitere Informationen beachten Sie bitte die Homepage.

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STUTTGART

Gesellschaft zur Erforschung der Flora Deutschlands
Zur Zeit sind uns keine Termine bekannt.

Botanischer Arbeitskreis Stuttgart

Wir bitten Interessenten, sich jeweils für die Exkursionen bei den Ansprechpartnern anzumelden zwecks Bildung von Fahrgemeinschaften und wegen möglicher kurzfristiger Änderungen von Treffpunkt und Route.

Zur Zeit sind uns keine Termine bekannt.

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TÜBINGEN

Förderkreis Botanischer Garten Tübingen

Hartmeyerstraße 123, 72076 Tübingen

Für weitere Informationen und Termine beachten Sie bitte die Homepage.

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SCHWABEN

ARGE Flora Nordschwaben e. V.

Wir kartieren die Flora in den bayerischen Landkreisen Dillingen/Donau und Donau-Ries.
Arbeitsgemeinschaft Flora Nordschwaben e.V., Eichendorffplatz 2A, 86720 Nördlingen, eMail: j.b.adler(at)freenet.de
Weitere Informationen unter https://wiki.bayernflora.de unter Veranstaltungen.

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BADEN

Botanischer Exkursionskreis Südbaden BEKS

c/o Museum Natur und Mensch
Gerberau 32, 79098 Freiburg i. Br.

Sonntag, 14. April:
Breisacher Frühling. Frühjahrsaspekt der Ruderalvegetation am Rheinufer und in der Stadt; Goldlackblüte und vieles mehr.
Treffpunkt: 10.12 Uhr, Bahnhof Breisach. Anreise individuell. Abfahrt Freiburg Hauptbahnhof mit S1, 9.47 Uhr, Ankunft Breisach Bahnhof 10.12 Uhr. Dauer bis ca. 14.30 Uhr.
Leitung: Winfried Meier, E-Mail: meierwin(a)yahoo.com.

Freitag, 3. Mai:
Fessenheimer Rheininsel. Trockenaue westlich der „Bürgermeister Dilger-Brücke“ auf der Fessenheimer Rheininsel und weiter bis zur Schleuse/Kraftwerk Fessenheim. Landnutzungsgeschichte, Halbtrockenrasen, Gebüsche (u. a. Sanddorn), Trockenwald, Ruderalvegetation. Gemeinschaftsexkursion mit dem OG Freiburg der Naturfreunde. 1.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, P+R-Parkplatz Haid (= Munzinger Straße; Endhaltestelle der StraBa-Linie 3). Dort Bildung von Fahrgemeinschaften. 2. Treffpunkt: 14.30 Uhr, Autohof an der Autobahn-Ausfahrt Hartheim/Heitersheim. Dauer bis 18.00 Uhr.
Leitung: Albert Reif, Tel. 07664-6679 oder 0157-7192 1917, E-Mail: albert.reif[at]waldbau.uni-freiburg.de, NN.

Sonntag, 2. Juni:
Ausgleichsmaßnahmen Gauchachtal-Brücke B31 bei Döggingen. Vorbildliche Aufwertung und Neuanlage von Lebensräumen seltener Pflanzen und Tiere am westlichen Tunnelausgang. Hintergrund: Ökokontomaßnahmen der Stadt Bräunlingen, Ortsumfahrung Döggingen (https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpf/abt4/ref43/gauchachtalbruecke/).
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Bahnhof Döggingen. Zug von FR Hbf. ab 12.37 Uhr. Rundweg zu Fuß mit festem Schuhwerk durch z. T. hohe Bodenvegetation, vom Bhf. Döggingen zurück um 17.00 Uhr, an FR Hbf. um 18.24 Uhr.
Leitung: Gerrit Müller. Anmeldung erbeten bis Mittwoch, 29.5. unter Tel. 0160 1234503, E-Mail: gerrit.natur[at]t-online.de sowie Hildegard Körner und Stefan Hafner. Max. TeilnehmerInnenzahl 20.

Sonntag, 9. Juni:
Sieben-Moore-Weg im Oberen Hotzenwald. Wir werden den landschaftlich reizvollen Oberen Hotzenwald und seine typische Naturlandschaft erwandern und auf ca. 8,5 km sieben Moore unter die Lupe nehmen und typische Pflanzen- und Tierarten der Hochmoore kennenlernen. Besonderheiten sind z. B. diverse Moorarten wie Siebenstern (Trientalis europaea) und Hochmoorgelbling (Colias palaeno).
Treffpunkt 1: 9.00 Uhr, Bahnhof Freiburg-Littenweiler. Fahrt mit PKW, Bildung von Fahrgemeinschaften.
Treffpunkt 2: 10.15 Uhr, Wanderparkplatz Steinernes Kreuz östlich Wehrhalden (Koordinaten: 47.6990, 8.0160). Ende ca. 16.00 Uhr.
Max. TeilnehmerInnenzahl 20.
Leitung: Christoph Bausch und G
Leitung: Christoph Bausch und Georg Paulus. Anmeldung bis 1.6. unter E-Mail: ch.bausch[at]gmx.de.

Samstag, 15. Juni:
Wälder und Offenland am Ölberg bei Ehrenkirchen.
Treffpunkt: 9.16 Uhr, Gütighofen (zwischen Bollschweil und Ehrenkirchen). Anreise individuell. Abfahrt Hauptbahnhof ZOB um 8.45 Uhr mit SBG-Bus 7208, Ankunft Gütighofen 9.16 Uhr. Dauer bis 13.00 Uhr.
Leitung: Albert Reif, Tel. 07664-6679 oder 0157-7192 1917, E-Mail: albert.reif[at]waldbau.uni-freiburg.de), NN.
Bitte Anmeldung per E-Mail.
Max. TeilnehmerInnenzahl 20.
Literatur: Körner H (Hrsg.) 2008: Der Schönberg, https://freidok.unifreiburg.de/data/149803.

Samstag, 29. Juni:
Trockenaue Neuenburg am Rhein. Charakteristische Vegetation der Biotopkomplexe der Trockenaue im neuen, erweiterten Naturschutzgebiet mit knappen Einblicken in das Pflegemanagement der Lebensräume und einiger besonderer Arten (Flora und Fauna).
1. Treffpunkt: 9.00 Uhr, P+R Haid Munzinger Straße, Munzinger Str. 1, 79111 Freiburg im Breisgau (Endhaltestelle der StraBa-Linie 3), dort Bildung von Fahrgemeinschaften.
2. Treffpunkt: 9.30 Uhr, Rheinufer Griesheim südlich des Baggersees bei 47.880333, 7.560514. Dauer bis ca. 16.00 Uhr.
Leitung: Ludwig Treuter und Ruben Clemens.
Anmeldung bitte an ludwig.treuter[at]gmail.com.
Angabe ob und mit wie vielen Mitfahrplätzen ein PKW zur Verfügung steht, ist erwünscht.

Samstag, 13. Juli:
Botanisch-mykologischer Spaziergang über den Schönberg.
Treffpunkt: 10.00 Uhr, Bahnhof St. Georgen.
Leitung: Veronika Wähnert, Tel. 0176-21288419, E-Mail: veronika.waehnert[at]web.de.
Nur nach verbindlicher Anmeldung bis 5. Juli per E-Mail.
Max. TeilnehmerInnenzahl 15.
Literatur: Körner H (Hrsg.) 2008: Der Schönberg, https://freidok.unifreiburg.de/data/149803

 

Badischer Landesverein für Naturkunde und Naturschutz

Mittwoch, 13. Dezember 2023:
Auswirkungen der Invasion und Management der Stauden-Lupine (Lupinus polyphyllus) in Bergwiesen.
Treffpunkt: 20.15-21.30 Uhr, Freiburg, Hauptstr. 1, Hörsaal Zoologie.
Vortrag von Prof. Dr. Dr. Annette Otte, Vöhringen.
Beitreten Zoom Meeting unter https://uni-freiburg.zoom.us/j/63511591373?pwd=OFJVSEEyS3dKbGVuOXROcjBmbTVRdz09;
Meeting-ID: 635 1159 1373; Kenncode: 4uzhttk2q

Sonntag, 7. Januar:
Matinée am Sonntag – Eine naturkundliche Reise nach Südfrankreich (nur in Präsenz).
Treffpunkt: 10.15-11.45 Uhr, Hörsaal Hermann-Herder-Str. 5, Freiburg.
Vortrag von Alain Schall, Buchautor, Elsaß/Frankreich.

Mittwoch, 10. Januar:
Zustand und Zukunft der Böden des Schwarzwaldes.
Treffpunkt: 20.15-21.30 Uhr, Freiburg, Hauptstr. 1, Hörsaal Zoologie.
Vortrag von Prof. Dr. Fritzi Lang, Dr. Peter Hartmann, Freiburg.
Beitreten Zoom Meeting unter https://uni-freiburg.zoom.us/j/62266951461?pwd=bGlOMkFXdk5TNWVhRzB1WWNwUEs0dz09;
Meeting-ID: 622 6695 1461; Kenncode: m6wFn1Lt1

Vortragreihe „Perspektiven des Waldes“

Donnerstag, 25. Januar, 14.15-17.30 Uhr.
Veranstaltungsort: Hermann-Herder-Str. 7, Hörsaal Pharmazie, Freiburg.

  • 14.15-15.15 Uhr: Ein Blick zurück – auf die zukünftige (!) Entwicklung mitteleuropäischer Wälder.
    Vortrag von Dr. Christopher Traiser, Institut für Geowissenschaften, Uni Tübingen.
  • 15.15-15.30 Uhr: Pause.
  • 15.30-16.30 Uhr: Wie könnte ein anpassungsfähiger „Wald der Zukunft“ im Schwarzwald aussehen und bewirtschaftet werden?
    Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Bauhus, Univ. Freiburg.
    Beitreten Zoom Meeting unter https://uni-freiburg.zoom.us/j/61022514601?pwd=RTQ0ZVE1U3QxWXFiNEtnYTlZT2NlQT09;
    Meeting-ID: 610 2251 4601; Kenncode: YU38FSTkQ

Mittwoch, 14. Februar:
Nationalpark Schwarzwald: Das Auerhuhn im Nationalpark Schwarzwald und seine Zukunftsperspektiven.
Treffpunkt: 20.15-21.30 Uhr, Freiburg, Hauptstr. 1, Hörsaal Zoologie.
Vortrag von Raffael Kratzer.
Beitreten Zoom Meeting unter https://uni-freiburg.zoom.us/j/63919038755?pwd=V0hRbHQ1N2htQWc0WDdMTmlQZUZidz09;
Meeting-ID: 639 1903 8755; Kenncode: B4TGt9V1Y

Für weitere Informationen beachten Sie bitte die Homepage.

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PFALZ

Pollichia – Ortsgruppe Landau

Kontaktadresse: Dr. Dagmar Lange, Barbarossastr. 27, 76855 Annweiler;
Tel. 06341/280-188 (tagsüber), Fax 06346/308 204, lange(at)uni-landau.de.

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Arbeitskreis Heimische Orchideen Baden-Württemberg

Die folgenden Veranstaltungen finden, wenn nicht anders angegeben, samstags ab 15.30 Uhr im Lokal Taverna Stogi, Kesselstraße 30, im Sportgebiet von Stuttgart-Wangen statt; Tel. 0711-423532.
Beginn der Vorträge gegen 16.30 Uhr.

Vorträge

20. Januar:
Auf Orchideensuche im Aveyron.
Vortrag von Helmuth Zelesny.

17. Februar:
Mitgliederversammlung; Beginn 16.00 Uhr,
anschließend:
Die Bestandsentwicklung der Bergorchideen Coeloglossum virideDactylorhiza sambucina und Pseudorchis albida im Südwesten Deutschlands.
Vortrag von Dietrich Bergfeld.

9. März:
Erlebnis Elsass – Begegnungen mit Natur, Kultur und Geschichte.
Vortrag von Hubert Heitz.

31. August:
Kritische Bilder und Neufunde, Digital und Dias.

28. September:
Bernd Tenschert: Tapas – botanische Appetithäppchen zwischen Galicien und der Murcia.

26. Oktober:
Uli Ade: Pflanzen und Tiere des Panzerübungsplatzes Böblingen.

30. November:
Richard Lorenz: Ähnlichkeiten von und Unterschiede zwischen großblütigen Serapias-Sippen.

 

Exkursionen

Für unsere Exkursionen gilt grundsätzlich:

  • Die Exkursionen finden bei jedem Wetter statt,
  • möglichst Fahrgemeinschaften zur An- und Abfahrt bilden,
  • gutes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung mitnehmen,
  • Rucksackvesper und Getränke bitte selbst mitbringen,
  • die Exkursionen enden in der Regel gegen 16.00 Uhr.

Samstag, 25. Mai:
Kartierung südlich von Tuttlingen, TK 8018. Im Gebiet südlich von Tuttlingen gibt es noch einige aktuelle, aber auch nicht mehr aktuelle Funde von Cypripedium calceolusCorallorhiza trifida und anderen Orchideenarten. Ziel der Exkursion ist es, möglichst einen Überblick über die Bestandsgröße zu erhalten und was sonst noch vorhanden ist.
Treffpunkt: 10.00 Uhr, Parkplatz am Aussichtspunkt Witthoh zwischen Hattingen und Emmingen-Liptingen. Der Parkplatz liegt nicht bei der Gaststätte, sondern zwischen der Gaststätte und dem Sendemast direkt an der schmalen Straße zum Lohhof, N 47.934220 / E 8.823393. Möglicherweise steht wenig Platz zum Parken innerhalb des Waldes zur Verfügung, somit wird es notwendig sein, ab dem Aussichtspunkt Fahrgemeinschaften zu bilden.
Leitung: Bernd Haynold, Tel. 0174-9608368; E-Mail: haynold[at]t-online.de

Samstag, 1. Juni:
Exkursion Totengrien, TK 8311. Das Totengrien steht seit 1973 unter Naturschutz. Es handelt sich um einen Halbtrockenrasen auf kalkreichem, kiesigem Untergrund mit großem Orchideenreichtum. Der Witterung entsprechend sind zu erwarten: Ophrys sphegodesO. holosericeaO. apiferaOrchis militarisO. anthropophorumO. ustulataAnacamptis pyramidalisGymnadenia conopseaLimodorum abortivum und entsprechende Hybriden. Für weitere Orchideenfundorte in der Nähe kämen das Galgenloch und das NSG Steinenstadt in Frage. Unterkünfte in der Nähe stehen zur Verfügung, Einkehrmöglichkeiten sind vorhanden.
Treffpunkt: 10.00 Uhr, Parkbucht an der L137 ca. 800 m südlich vom Isteiner Klotz, N 47.654475 / E 7.538064.
Leitung: Albrecht Knull, Tel 0761-8976956, mobil 0172-5616519, E-Mail: apoknull[at]t-online.de

Samstag, 22. Juni:
Kartierexkursion am Schliffkopf und am Vogelskopf (Nordschwarzwald), TK25 7415 Seebach.
In der hochmoorartigen Gipfelregion des Naturschutzgebietes (seit 1938) im Nordschwarzwald gedeihen auch Orchideen. Seit Jahren werden hier Exemplare von Dactylorhiza fuchsii auf der ganzen Bergkuppe gefunden.
Selten blühen auch wenige Exemplare von Neottia (Listera) ovata und Platanthera bifolia. Auch war hier vor einigen Jahren noch der Gelbe Enzian (Gentiana lutea) zu sehen.
Treffpunkt: 10.00 Uhr, Parkplatz nördlich des Hotels Schliffkopf (ca. 500 m) an der B500, GK RW 3442515 / HW 5377808.
Leitung: Lothar Streeb, Tel. 0157 3925 5065; E-Mail: L.L.Streeb[at]t-online.de.

Für weitere Informationen beachten Sie bitte die Homepage.

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Naturschutzbund (NABU) Rems-Murr-Kreis

Zur Zeit sind uns keine Termine bekannt. Für weitere Informationen beachten Sie bitte die Homepage.

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Naturkundeverein Schwäbisch-Gmünd e.V. und Volkshochschule Schwäbisch-Gmünd

Weitere Informationen beim Naturkundeverein Schwäbisch-Gmünd, Münsterplatz 15, 73525 Schwäbisch Gmünd; http://www.nkv-gd.de

Samstag, 13. April:
Mit der Flora Incognita Pflanzen bestimmen. Wir bestimmen Frühblüher mit dem Smartphone und erklären deren Besonderheiten im Wald zwischen Pädagogischer Hochschule und Strümpfelbach-Schulzentrum. Für Anfänger bestimmt. Bitte Smartphone mit der Möglichkeit des Internetzugangs zum Laden der App mitbringen; keine Ausleihe möglich.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Parkplatz Ost der Pädagogischen Hochschule, Hardt. Ende gegen 16.00 Uhr. Teilnahme begrenzt, bis max. 10 Personen.
Leitung: Hans. H. Rademann, gemeinsam mit der VHS Schwäbisch Gmünd.
Kostenfreie Anmeldung bis 8. April unter E-Mail: E.H.Rademann[at]t-online.de. Gutes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung erforderlich; der Weg ist nicht barrierefrei.

Mittwoch, 17. April:
Andalusien im Sommer – Pflanzen und Schmetterlinge der Landschaft. Vortrag mit Beamer von Dr. Helmut Haas, gemeinsam mit der VHS Schwäbisch Gmünd.
Treffpunkt: 19.00 Uhr, VHS am Münsterplatz, Saal.

Samstag, 11. Mai:
Vom Truppenübungsplatz zum Schutzgebiet – das Naturschutzgebiet Lindenfeld im Frühling.
Treffpunkt: 14.30 Uhr, Kleingartenanlage am Ende der Ödenburger Straße in GD-Unterbettringen-Lindenfeld.
Leitung: Dr. Stefan Krebs, gemeinsam mit der VHS Schwäbisch Gmünd.
Max. Teilnehmerzahl 20.

Samstag, 15. Juni:
Exkursion zu seltenen Ackerwildkräutern in den Feldflorenreservaten nördlich der Rems.
1. Treffpunkt: 14.00 Uhr, Schwäbisch Gmünd, Kiosk am Busbahnhof ZOB zur Bildung von Fahrgemeinschaften.
2. Treffpunkt: 14.30 Uhr, Parkplatz am Limes an der Straße Möglingen Richtung Heuchlingen. Ende gegen 16.30 Uhr.
Leitung: Carola Maier, gemeinsam mit der VHS Schwäbisch Gmünd. Gutes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung erforderlich; der Weg ist nicht barrierefrei.

Freitag, 21. Juni:
Naturnaher Garten – Lebensraum für Mensch und Tier.
Treffpunkt: 16.45 Uhr, Ottilienkirche, Ottilienweg in GDUnterbettringen.
Leitung: Susanne Mezger, gemeinsam mit der VHS Schwäbisch Gmünd. Ende gegen 18.30 Uhr. Gutes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung erforderlich; der Weg ist nicht barrierefrei.

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Botaniker der Region Ostwürttemberg

Zur Zeit sind uns keine Termine bekannt.
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Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie der Universität Hohenheim

Zur Zeit sind uns keine Termine bekannt. Für weitere Informationen beachten Sie bitte die Homepage.

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Zentralstelle für die floristische Kartierung von Baden-Württemberg, Staatliches Museum für Naturkunde – Abteilung Botanik

Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart – Abteilung Botanik.
Dr. Mike Thiv, Dr. Stefan Abrahamczyk, Rosenstein 1, 70191 Stuttgart
Neue Kontaktdaten: Cornelia Krause, Tel. 0711/8936-204,
E-Mail: floristische.kartierung[at]smns-bw.de

Neuigkeiten rund um die Floristische Kartierung von BadenWürttemberg
Der Beginn eines dritten Kartierdurchgangs ist voraussichtlich für 2025 geplant.
Derzeit wird in Zusammenarbeit mit der BAS hierfür ein methodisches Konzept erarbeitet. In den kommenden zwei Jahren soll zudem ein zukunftsfähiges, digitales Erfassungstool entwickelt werden.
Nach einigen Monaten mit einer Vielzahl an technischen Problemen und damit einhergehenden Unzulänglichkeiten in der Darstellung der interaktiven Verbreitungskarten stehen diese nun wieder aktualisiert, vollständig und mit vollumfänglicher Funktion unter http://www.flora.naturkundemuseum-bw.de/verbreitungskarten.htm zur Verfügung.

Das Team der Floristischen Kartierung Baden-Württemberg bietet 2024 die nachfolgenden Kartierexkursionen und Bestimmungskurse an.

Samstag, 27. Januar:
Kartierertreffen am Museum am Löwentor Stuttgart mit botanischen Vorträgen und aktuellen Informationen zur Floristischen Kartierung.
Treffpunkt: 10.00 Uhr, Museum am Löwentor, Stuttgart, Vortragssaal; erreichbar mit den S-Bahnlinien S4, S5, S6, Station Nordbahnhof.
Nähere Informationen: Cornelia Krause, Tel. 0711-8936-204,
E-Mail: floristische.kartierung[at]smns-bw.de

Samstag, 25. Mai:
Kartierexkursion Leingarten, TK 6820/4.
Treffpunkt: 9.35, Uhr, Südseite S-Bahn-Station Leingarten-Mitte, Ende voraussichtlich gegen 13.30 Uhr.
Leitung: Dr. Stefan Abrahamczyk.

Samstag, 1. Juni
Bestimmungskurs Carex.
Treffpunkt: 13.00, Uhr Schloss Rosenstein, Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Kursraum.
Leitung: Cornelia Krause und Dr. Stefan Abrahamczyk. Anmeldung bis spätestens 17. Mai.

Freitag, 28. Juni bis Sonntag, 30. Juni:
Kartierwochenende in Zusammenarbeit mit der BAS. Details siehe Pflanzenpresse Nr. 49 S. 2.

Samstag, 6. Juli:
Kartierexkursion Aulendorf, TK 8023/1.
Treffpunkt: 10.30, Uhr Bahnhof Aulendorf (W-Seite), von dort Fahrt in den TK 8023/1.
Leitung: Dr. Mike Thiv.

Samstag, 20. Juli:
Kartierexkursion Schwaigern, TK 6820/3.
Treffpunkt: 9.15, Uhr Bahnhof Schwaigern, Ende voraussichtlich gegen 14.00 Uhr.
Leitung: Anette Rosenbauer.

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Umweltakademie Baden-Württemberg

Zur Zeit sind uns keine Termine bekannt. Für weitere Informationen beachten Sie bitte die Homepage.

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Schwarzwaldverein

Zur Zeit sind uns keine Termine bekannt.

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Deutscher Naturkundeverein e.V. (DNV)

Zur Zeit sind keine weiteren Exkursionen bekannt.

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zuletzt aktualisiert am 9.2.24

 


Pflanzenpresse Nr. 49 vom April 2024

Veranstaltungen und Termine
Botanische Exkursionen in der BAS-Signalgruppe
Exkursionsberichte
Auswertung der Vereinsdatenbank
Das Öresund-Hornkraut Cerastium subtetrandrum
Erich-Oberdorfer-Stiftung
Literaturbesprechung
Mitteilungen in eigener Sache
Vorstand der BAS
Kassenbericht
Impressum

ISSN 1864-4864, 41 Seiten

Pflanzenpresse Nr. 48: -> download

 


Austausch-Gruppe in SIGNAL – ein neues BAS-Kommunikationsmedium

von CHRISTIN JANY und NORBERT HÖLL

Unsere Signal BAS Austausch-Gruppe

Beitreten zur BAS-Gruppe „BAS – Austausch“: Klicken Sie auf diesen Link: https://signal.group/#CjQKIKAu9T_8oh7F-EZ2mb7idYW4JcwQvs MtZgDGAtV2LaCJEhA9CzdQJjl9YvNoUcdkXxeO
Damit der Beitritt problemlos funktioniert, sollten Sie den Link über ihr Smartphone öffnen, nachdem Sie die Signal-App bereits installiert haben. Sie treten der Gruppe bei und werden von einem bereits vorhandenen Mitglied bestätigt (kann etwas dauern).

Auf der Mitgliederversammlung am 24.9.2022 in Heidelberg wurden die Ergebnisse der Mitgliederbefragung vorgestellt. Ein besonders wichtiger Punkt war der allgemeine Wunsch nach mehr Austausch innerhalb der Mitglieder. Ein Verein oder eine Arbeitsgemeinschaft lebt vom Miteinander – das wollen wir gerne fördern. Was würde sich derzeit besser dafür eignen als ein Messenger-Dienst?
Als Medium wurde Signal-App gewählt und eine Gruppe erstellt. Diese ermöglicht es, zwanglos und schnell mit anderen in Kontakt zu treten, Informationen auszutauschen, auf interessante Veranstal-tungen hinzuweisen oder informative Artikel zu teilen. Wenn Sie Interesse an diesem Austauschformat haben, treten Sie einfach bei. Die Signal-Gruppe ist als ergänzendes Kommunikationsinstrument gedacht. Weiterhin werden wir wie gewohnt E-Mails mit Informationen zu Exkursionen und anderen Veranstaltungen an die BAS-Mitglieder versenden.
Signal speichert keine Daten auf einem zentralen Server, sondern nur auf den Geräten der Nutzer. Die Kommunikation erfolgt verschlüsselt. Installieren Sie einfach die App auf Ihrem Smartphone und treten Sie bei. Es ist einfacher als Sie denken! Es besteht zudem jederzeit die Möglichkeit, aus der Gruppe auszutreten. Falls Ihnen der Austausch in der Gruppe zeitweise zu „wild“ werden sollte, so besteht auch die Möglichkeit der Stummschaltung der Gruppe. Die Erkennung des hinterlegten Namens (auch nur des Vornamens) beim Austausch wäre schön, ist aber nicht verpflichtend.
Für den Beginn wurde die Austausch-Gruppe für einen bunten Strauß von Anlässen schon gut genutzt. So gab es etliche Meldungen zu interessanten Funden, Informationen zu Führungen und Vorträgen, einen Aufruf des Naturkundemuseums Stuttgart zur Mitwirkung am internationalen Museumstag am 21.05.23, zu verschenkende Bücher, Austausch zur Bestimmung von Arten und Vereinbarungen zu zwei Exkursionen.


32. Südwestdeutscher Floristentag am 21. Oktober 2023

Der 32. Südwestdeutsche Floristentag 2023 findet am 21. Oktober im Pavillon des Naturkundemuseums in Karlsruhe statt, daran anschließend die Mitgliederversammlung der BAS.

Anfragen und Anmeldung bitte an die Botanischen Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland,
Tel. +49 170 380 7993, E-Mail: info@botanik-sw.de

Teilnahmebeitrag:
Mitglieder 10,- EUR, Nichtmitglieder 15,- Euro, Studenten beitragsfrei

Nach Bestätigung der Anmeldung bitten wir um Überweisung auf das Konto der Botanischen Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland:

IBAN: DE36 6601 0075 0607 1127 55

BIC: PBNKDEFF

Stichwort: Floristentag 2023

Tagungsprogramm: -> Download

Einen Teil der Vorträge stehen hier zum Download zur Verfügung:

  • „Sand-Steppenrasen in der nördlichen Oberrheinebene: Status quo, Erhaltung und
    Restitution am Beispiel Darmstadt, Christian Storm“ -> Download
  • „Flügelginsterweiden und Borstgrasrasen im Südschwarzwald – Entwicklung der Vegetation, Naturschutzmaßnahmen und Zustand des Lebensraumtypes 6230* nach FFH-Richtlinie, Ruben Clemens & Charlotte Mattenheimer“ -> Download
  • „Besondere Arten der Gattung Sorbus, Norbert Meyer (Mitarbeit von Steffen Hammel)“ -> Download
  • „Verbreitung, Ökologie und Gefährdung der Flachbärlappe (Diphasiastrum) im Nordschwarzwald, Rico Kaufmann“
  • Weitere Informationen zum Vortrag „Wie ein Phönix aus der Asche – KR von CC Gmelin bis ins 21. Jahrhundert – zur Geschichte des Karlsruher Herbars, Rainer Bussmann“ finden Sie unter https://www.smnk.de/sammlungen/botanik/.
  • Zum Vortrag „Gefährdung und naturschutzfachliche Bedeutung: Die neue Fassung der Roten Liste der Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs, Thomas Breunig“ wird auf kommende Pflanzenpresse verwiesen.

 


Pflanzenpresse Nr. 47 vom April 2023

Veranstaltungen und Termine
Floristentag 2023
Kartieraufrufe
Feldbotanik online
Zertifizierung von Artenkenntnis
Ein Herbarium anlegen
Austauschgruppe in SIGNAL
Bestimmungsforen
Tag der Artenvielfalt 2023
Exkursionsberichte
Literaturbesprechung
Mitteilungen in eigener Sache
Vorstand der BAS
Kassenbericht
Impressum

ISSN 1864-4864, 44 Seiten

Pflanzenpresse Nr. 47: -> download


Auftaktexkursion am 25. März 2023

Protokoll zur Auftaktexkursion 2023, Thomas Breunig, 26.3.2023

Exkursion am 25. März 2023, Exkursionsgebiet TK 7911/3 im Stadtgebiet von Breisach, 187-225 m ü. NN

Exkursionsroute:

  1. Vormittags: Marktplatz – Rheinuferstraße – Jahnstraße – Grünanlage und Wald zwischen Jahnstraße und Rheinuferstraße – Rheinuferstraße – Laubbaumforst zwischen Möhlin und Rhein – zurück über den Fußweg am Rheinufer bis zur Schiffanlegestelle – Rheinuferstraße Marktplatz
  2. Nachmittags: Marktplatz – Metzgergasse – Fischerhalde – Treppe zur Münsterbergstraße – Münsterbergstraße – Matin-Schongauer-Straße – Kapuzinergasse – Fußweg zur Muggensturmstraße – Muggensturmstraße – Rheintorstraße – Langer Weg – Fußweg zur Fischerhalde (= Schwanenrain) – Fischerhalde – Metzgerhalde – Marktplatz.

Die reine Kartierzeit betrug etwa 4 Stunden.

Kartierstand und Statistik

Quadrant 7911/3 umfasst vor allem französisches Staatsgebiet, der baden-württembergische Anteil ist nur wenige Quadratkilometer groß. Die Flora wurde hier bislang nicht intensiv erfasst. Vor unserer Kartierung lagen 469 Artbeobachtungen zu 339 Sippen vor. Seit 1.1.2000 wurden lediglich 87 Sippen nachgewiesen (http://www.flora.naturkundemuseum-bw.de, abgerufen am 24.3.2023).

Bei unserer Kartierexkursion wurden 177 Sippen nachgewiesen. Diese teilen sich auf in 33 Bestätigung von bereits nach 1999 nachgewiesenen Sippen, 89 Aktualisierungen von Sippen, die noch nicht nach 1999 nachgewiesen wurden sowie in 55 Sippen, die bislang noch nicht für den Quadranten nachgewiesen wurden.

Somit sind für TK 7911/3 nun insgesamt 394 Sippen nachgewiesen, davon 230 mit Nachweisen nach 1999 und somit während des aktuellen Kartierdurchgangs.

Bemerkenswerte Artnachweise

Unter den 177 nachgewiesenen Arten sind einige zumindest lokal bemerkenswerte Funde. Sie werden im Folgenden kurz beschrieben. (N) = Neunachweis für den Quadranten, (B) = Bestätigung mit Nennung des Jahres mit dem bisher letzten Nachweis.

Arum italicum – Italienischer Aronstab (N)
Kleiner Bestand, eingeschleppt mit Gartenabfällen im kleinen Waldbestand nördlich der Möhlin-Mündung (N). In BW in 38 von 1150 Quadranten (3,3 %) nachgewiesen, v.a. im Oberrheingebiet.

Aubrieta deltoidea – Griechisches Blaukissen (N)
Am Schwanenrain, verwildert in Pflasterfugen des Fußwegs auf wenigen m². In BW in 70 von 1150 Quadranten (6,1 %) nachgewiesen, v.a. im Oberrheingebiet und den niedrigen Gäulandschaften.

Calepina irregularis – Wendich (N)
auf dem Münsterhügel in der Martin-Schongauer-Straße, dichter Bestand auf einer Baumscheibe sowie etliche Pflanzen am Fuß einer nahegelegenen Mauer. Möglicherweise bei der Baumpflanzung mit eingeschleppt (N). In BW in 24 von 1150 Quadranten (2,1 %) nachgewiesen, v.a. im Oberrheingebiet und im Stuttgarter Becken. Wird gelegentlich unbeständig mit Baumschulware eingeschleppt.

Centaurea stoebe s.l. – Rispen-Flockenblume (i. w. S.) (B 1993)
In Pflasterfugen der Rheinuferböschung bei der Möhlinmündung, etliche Pflanzen. In BW in 144 von 1150 Quadranten (12,5 %) nachgewiesen, v.a. im Oberrheingebiet. Hat sich in den letzten Jahren stark ausgebreitet.

Cerastium semidecandrum –Sand-Hornkraut (N)
In Pflasterfugen und auf Mauerkronen auf und im Umfeld des Münsterhügels, an mehreren Stellen. In BW in 350 von 1150 Quadranten (30,4 %) nachgewiesen, v.a. in den Sandgebieten der Oberrheinebene. Hat sich in den letzten Jahren deutlich ausgebreitet.

Erigeron sumatrensis – Weißliches Berufkraut (N)
An zahlreichen Stellen auf dem Burghügel und in der Innenstadt. Vereinzelt noch oder schon wieder blühende Pflanzen, außerdem viele Blattrosetten. In BW in 72 von 1150 Quadranten (6,3 %) nachgewiesen, v.a. im Oberrheingebiet. Hat sich in den letzten Jahren in der Oberrheinebene und auf der Westabdachung des Schwarzwalds sehr stark ausgebreitet und dürfte in zahlreichen weiteren Quadranten vorkommen.

Erysimum cheiri – Goldlack (B 2012)
An den großen wsw-exponierten Mauern auf der Westseite des Münsterhügels, zahlreiche Pflanzen. In BW in 96 von 1150 Quadranten (8,3 %) nachgewiesen, v.a. in den niedrigen Gäulandschaften, im Oberrheingebiet selten, da hier nur wenige geeignete Standorte (Burgmauern) vorhanden sind.

Euphorbia myrsinites – Walzen-Wolfsmilch (N)
Rheintorstraße, in einer Fuge am Fuß einer Hauswand, 5-10 spontan aufgewachsene Pflanzen. In BW in 59 von 1150 Quadranten (5,1 %) nachgewiesen, v.a. in den Gäulandschaften, auf der Schwäbischen Alb und im nördlichen Oberrheingebiet. Die Art wird häufig als Zierstaude angepflanzt und verwildert leicht.

Holosteum umbellatum – Spurre (N)
Uferböschung des Rheins nw der Möhlinmündung sowie an mehreren Stellen auf dem Münsterhügel in Pflasterfugen (N). In BW in 304 von 1150 Quadranten (26,4 %) nachgewiesen, v.a. im nördlichen Oberrheingebiet, im Tauberland, im Kraichgau und Neckarbecken sowie auf der Ostalb. Aktuell in Zunahme begriffene Art.

Isatis tinctoria – Färber-Waid (B 1993)
Uferböschung des Rheins bei der Schiffanlegestelle, wenige Pflanzen In BW in 271 von 1150 Quadranten (23,6 %) nachgewiesen, v.a. entlang des Rheins und des Neckars.

Medicago arabica – Gefleckter Schneckenklee (N)
Bolzplatz zwischen Jahnstraße und Rheinuferstraße, 1 Exemplar, vermutlich mit einer Raseneinsaat eingeschleppt. In BW in 40 von 1150 Quadranten (3,5 %) nachgewiesen, v.a. im nördlichen Oberrheingebiet. Die meisten Vorkommen dürften auch andernorts auf Einschleppungen mit Raseneinsaaten zurückgehen. In Karlsruhe bildet die Art inzwischen an mehreren Orten große dauerhafte Bestände.

Plantago coronopus – Schlitzblättriger Wegerich (N)
Beim Kapftor an der Abzweigung zum Schwanenrain, in Pflasterfugen wenige kleine Pflanzen. In BW in 46 von 1150 Quadranten (4,0 %) nachgewiesen, v.a. im Oberrheingebiet und Kraichgau. Hat sich in den letzten 10 Jahren stark ausgebreitet, vor allem – aber nicht nur – an Tausalz-beeinflussten Straßenrändernden.

Polycarpon tetraphyllum – Nagelkraut (B 2008)
Auf und an dem Münsterhügel an mehreren Stellen in Pflasterfugen. In BW in 71 von 1150 Quadranten (6,2 %) nachgewiesen, v.a. im Oberrheingebiet. Die Art galt in den 1980er Jahren in BW als ausgestorben und hat sich inzwischen – ausgehend von Stadtkernen mit besonders warmem Mikroklima – auch in Stadtrandbereichen und Dörfern ausgebreitet. Eine Gefährdung besteht nicht mehr.

Stellaria pallida – Bleiche Vogel-Sternmiere (B 2011)
Zerstreut bis häufig in Rasenflächen der Grünanlagen, an etlichen Stellen. In BW in 581 von 1150 Quadranten (50,5 %) nachgewiesen. Abgesehen vom Schwarzwald, Schwäbischer Alb und Oberschwaben in nahezu allen Naturräumen zerstreut bis häufig vorkommend, wurde aber lange Zeit übersehen und nicht von Stellaria media getrennt Noch 1990 waren nur Nachweise von 10 Quadranten dokumentiert, obwohl die Art schon damals häufig war. Es ist hauptsächlich einer Kartierung von Gerold Hügin zu verdanken, dass die tatsächliche Verbreitung von Stellaria pallida in BW inzwischen gut bekannt ist.

Taraxacum Sectio Erythrosperma – Schwielen-Löwenzähne (N)
Münsterbergstraße, bei der Toreinfahrt (E 394072 N 5320546) zum Münster, in Pflasterfugen etliche Pflanzen. In BW in 307 von 1150 Quadranten (26,7 %) nachgewiesen, v.a. auf der Schwäbischen Alb, im Oberrheingebiet und den Gäulandschaften. Zur Sektion gehören zahlreiche Kleinarten, deren Bestimmung Spezialkenntnisse erfordert. Von dem Bestand wurde ein Herbarbeleg zur Nachbestimmung durch Steffen Hammel gesammelt.

Urtica urens – Kleine Brennessel (N)
Rheintorstraße etwa bei Hausnummer 33, in einem Pflanztrog wenige Pflanzen (N). In BW in 352 von 1150 Quadranten (30,6 %) nachgewiesen, v.a. in den Spargel- und Gemüseanbaugebieten im Oberrheingebiet und den Gäulandschaften. Die Art war früher ein typischer Bestandteil der dörflichen Ruderalflora. Inzwischen ist Urtica urens aus Dörfern weitgehend verschwunden, bildet aber in manchen Gebieten Massenbestände auf stark gedüngten Gemüse- und Spargelfeldern.

 

Gesamtartenliste

(syn) = von der Art wurden lediglich synanthrope Vorkommen festgestellt

Acer campestre

Humulus lupulus

Acer platanoides

Hypericum perforatum

Acer pseudoplatanus

Hypochaeris radicata

Achillea millefolium agg.

Isatis tinctoria

Aesculus hippocastanum (syn)

Juglans regia

Agrimonia eupatoria

Lactuca serriola

Ailanthus altissima (syn)

Lamium album

Alliaria petiolata

Lamium amplexicaule

Allium oleraceum

Lamium maculatum

Allium vineale

Lamium purpureum

Amaranthus powellii

Lapsana communis

Aphanes arvensis

Ligustrum vulgare

Arabidopsis thaliana

Lolium perenne

Arenaria serpyllifolia

Lonicera cf. tatarica (syn)

Arrhenatherum elatius

Lotus corniculatus

Artemisia vulgaris

Lysimachia nummularia

Arum italicum (syn)

Malva neglecta

Arum maculatum

Medicago arabica (syn)

Asplenium ruta-muraria

Medicago lupulina

Aubrieta deltoidea (syn)

Medicago minima

Aurinia saxatilis (syn)

Medicago sativa agg.

Barbarea vulgaris s. l.

Melissa officinalis (syn)

Bellis perennis

Mercurialis annua

Brachypodium sylvaticum

Muscari armeniacum (syn)

Bromus erectus

Oenothera biennis-Gruppe

Bromus sterilis

Oxalis corniculata

Bryonia dioica

Phacelia tanacetifolia (syn)

Buddleja davidii

Pimpinella saxifraga

Calepina irregularis (syn)

Plantago coronopus

Capsella bursa-pastoris

Plantago lanceolata

Cardamine hirsuta

Plantago major

Cardamine pratensis

Plantago media

Carex flacca

Poa annua

Carex muricata agg.

Poa pratensis

Carex pendula

Polycarpon tetraphyllum

Carex sylvatica

Polygonum aviculare agg.

Carpinus betulus

Potentilla reptans

Centaurea jacea

Prunella vulgaris

Centaurea stoebe s. l.

Prunus avium

Centranthus ruber

Prunus cerasifera

Cerastium holosteoides

Prunus padus

Cerastium glomeratum

Quercus robur

Cerastium semidecandrum

Ranunculus acris

Cf. Anthriscus caucalis

Ranunculus bulbosus

Chelidonium majus

Ribes rubrum

Cichorium intybus

Robinia pseudoacacia

Cirsium arvense

Rosa canina

Cirsium vulgare

Rubus armeniacus

Clematis vitalba

Rubus caesius

Clinopodium vulgare

Rubus sect. Corylifolii

Cornus sanguinea

Rumex obtusifolius

Corylus avellana

Sagina procumbens

Crataegus monogyna

Salvia pratensis

Crepis capillaris

Sambucus nigra

Cymbalaria muralis

Sanguisorba minor

Cynodon dactylon

Saxifraga tridactylites

Dactylis glomerata

Securigera varia

Daucus carota

Sedum album

Diplotaxis tenuifolia

Senecio jacobea

Draba praecox

Senecio vulgaris

Echium vulgare

Setaria verticillata

Elymus repens

Setaria viridis

Eragrostis minor

Sherardia arvensis

Erigeron annuus

Sisymbrium officinale

Erigeron sumatrensis

Sonchus oleraceus

Erodium cicutarium

Stellaria apetala

Erysimum cheiri

Stellaria media

Euonymus europaeus

Symphytum officinale

Euphorbia helioscopia

Tanacetum vulgare

Euphorbia lathyris

Taraxacum sect. Erythrosperma

Euphorbia myrsinites (syn)

Taraxacum sect. Ruderalia

Euphorbia peplus

Thymus pulegioides

Euphorbia stricta

Trifolium repens

Festuca arundinacea

Tussilago farfara

Festuca rubra

Urtica dioica s. str.

Ficaria verna s. str.

Urtica urens

Fraxinus excelsior

Verbena officinalis

Fumaria officinalis s. l.

Veronica arvensis

Galium aparine

Veronica chamaedrys

Galium album

Veronica hederifolia

Geranium pyrenaicum

Veronica sublobata

Geranium rotundifolium

Veronica persica

Geum urbanum

Viburnum lantana

Glechoma hederacea

Viburnum opulus

Hedera helix

Vicia sepium

Holosteum umbellatum

Viola odorata

Viola cf. bavarica

Zusätzliche Artbeobachtungen, notiert von Luise Murmann-Kristen:

Dryopteris filix-mas

Euphorbia cyparissias

Geranium robertianum

Origanum vulgare

Sedum acre

Sedum sexangulare

Ulmus minor

 

 


Pflanzenpressse Nr. 46 vom Dezember 2022

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ISSN 1864-4864, 36 Seiten

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